ERASER
KI generiertes Bild zu Schadstoffeliminierung in Abwässern
FG Mikrosystemtechnik/Systemintegration

ERASER

Das Projekt entwickelt photokatalytische Verfahen zur Entfernung unterschiedlicher organischer Verunreinigungen in Abwässern.

English version

Entwicklung innovativer Technologien zur kosteneffizienten Eliminierung von Spurenschadstoffen in Abwässern

Das übergeordnete Ziel des Projekts ERASER ist es, biologisch abbauresistente Verbindungen, die über das Abwasser in unser Trinkwasser gelangen, zu entfernen. Hierfür wurde durch eine AG der Uni Potsdam eine neue Reinigungstechnologie entwckelt, bei der photoaktive Nanopartikel sichtbares Licht sammeln, um es für die Zerstörung von Schadstoffmolekülen zu nutzen. Zunächst soll innerhalb des Projektes ein neues Trägermaterial zur immobilisierung der Nanopartikel gefunden werden und eine Reinigungseinheit als Prototyp gebaut werden, welche in bestehende Anlagen integriert werden kann.

Das Förderprojekt ist auf einen Zeitraum von vier Jahren angelegt. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) kofinanziert.

 

Für den Zeitraum von 2025 bis 2028 sind folgende Ziele definiert:

  • Entwicklung eines Referenzsystems
  • Entwicklung und Testung eines neuen Trägermaterials zur Immobilisierung der Nanopartikel
  • Aufbau eines mobilen Labordemonstrators unter Nutzung des neuen Trägermaterials für Messen und Konferenzen
  • Entwicklung einer Simulationssoftware und Aufbau eines Prototypen
  • Entwicklung eines Sensors für die Detektion der vorhanden Spurenschadstoffe durch unterschiedliche Messverfahren.
  • Filter- und Sensorintegration in die Gesamtanlage

 

Weitere Informationen können der Pressemitteilung der TH Wildau entnommen werden. Zudem gibt es eine Seite Aktuelles

Fördernummer: 86000673

Kontakt Prof. Dr. René Krenz-Baath Prof. Dr. René Krenz-Baath

Tel.: +49 3375 508 830
Mail: rene.krenz-baath@th-wildau.de

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