FASER
KI generiertes Bild über Metall-3D-Druck
FG Mikrosystemtechnik/Systemintegration

FASER

Das Projekt entwickelt Maßnahmen zur energie- und ressourcenffizienteren Fertigung von 3D-gedruckten Metallbauteilen in KMUs.

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Fehlerfreies Additives Fertigen durch adaptive Sensorik zur Optimierung der Energie- und Ressourceneffizienz

Das übergeordnete Ziel des Vorhabens FASER ist es, durch gezielte analytisch-technologische Entwicklungen KMU in die Lage zu versetzen, energie- und ressourceneffizient mit einer Null-Fehler-Strategie die Fertigungsqualität von 3D-gedruckten Metallbauteilen signifikant zu erhöhen. Auchangesichts der aktuell massiv steigenden Energiekosten soll daher in diesem StaF-Verbundvorhaben FASER für die additiven Fertigungsverfahren zum 3D-Drucken von Metall die Energie- und Ressourceneffizienz für die gesamte Fertigungsprozesskette im Vergleich zu bestehenden konventionellen Fertigungsprozessketten ermittelt und eine Prozess- und Produktverfügbarkeit maximiert werden. Dazu werden die beiden Forschungsstellen komplementär zum einen das Pulverbettverfahren SLM und das drahtbasierte GMA-DED  untersuchen und prozesssicher machen.

Das Förderprojekt ist auf einen Zeitraum von vier Jahren angelegt. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

 

Für den Zeitraum von Q2 2024 bis Q1 2028 sind folgende Ziele definiert:

  • Recherche nach geeigneten Lösungen für die Prozessanalytik wie Thermografie, Akustik und Spektroskopie
  • Anforderungen und Spezifikationen für das Energie- und Ressourcenmonitoring nach EInhaltung von Energieeffizienzstandards
  • Planung einer umfassenden Softwareumgebung sowie Durchführung einer Schnittstellenanalyse zur Steuerung der Systemkomponenten und Verarbeitung der Daten
  • Erstellung von Referenzdrucken und eines Demonstrators
  • Installation und Kalibreirung der Prozessanalytik in SLM-/DED-Anlagen
  • Entwicklung von Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung der Druckprozesse und des Energie-/  Ressourcenverbrauchs
  • Umfassende Qualitätsanalysen der physikalisch-mechanischen Eigenschaften der gedruckten Bauteile

 

Weitere Informationen können der Pressemitteilung der TH Wildau entnommen werden.

Fördernummer: 86000670

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