TH Wildau bleibt bis 2029 systemakkreditiert
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TH Wildau bleibt bis 2029 systemakkreditiert

Im September bestätigte der Akkreditierungsrat, dass unsere Hochschule die Auflage zur Systemreakkreditierung fristgerecht erfüllt hat. Die Hochschule bleibt somit bis 2029 systemakkreditiert und kann ihre Studiengänge weiterhin eigenständig akkreditieren.

„Die Systemakkreditierung erlaubt Hochschulen ganz allgemein, ihre Studiengänge selbstorganisiert zu bewerten und zu akkreditieren. Für uns bedeutet dies mehr Autonomie und die Möglichkeit, Qualitätsprozesse intern zu gestalten. Das 2013 eingerichtete Akkreditierungsbüro unterstützt diese Prozesse und fördert durch den Aufbau internen Fachwissens die Qualitätskultur, um die Systemakkreditierung als wichtiges und strategierelevantes Instrument im Bereich Qualitätsmanagement zu unterstützen“, beschreibt der Leiter des Akkreditierungsbüros Ole Peters die Erneuerung der Systemakkreditierung für die TH Wildau. 

Durch die Systemakkreditierung kann die TH Wildau Studienprogramme schneller und eigenständig anpassen und damit direkt auf die Bedürfnisse ihrer Studierenden eingehen. Die Förderung einer starken Qualitätskultur und die gestärkte Eigenständigkeit im Qualitätsmanagement zählen zu den zentralen Vorteilen der erneuten Akkreditierung.

Der Reakkreditierungsprozess und seine Herausforderungen

Im Zuge der Reakkreditierung musste die TH Wildau ihre Verfahrensdokumente anpassen, um den novellierten Vorgaben der Studienakkreditierungsverordnung des Landes Brandenburg gerecht zu werden. Durch die pandemiebedingten Einschränkungen und das Aussetzen des Verfahrens zog sich der Prozess über zweieinhalb Jahre. Eine zentrale Auflage des Akkreditierungsrates betraf die Dokumentation von Abweichungen in Akkreditierungsverfahren. Die TH Wildau erfüllte diese Anforderung durch neue Transparenzmaßnahmen in ihren Berichten.

Einbindung der Hochschulmitglieder und Zukunftspläne

„Das Systemreakkreditierungsverfahren wurde durch die externe Akkreditierungsagentur ACQUIN begleitet. Die von der ACQUIN eingerichtete Gutachterkommission führte im Zuge der Begutachtung verschiedene Gesprächsrunden durch. Dabei wurden Kolleginnen und Kollegen der Hochschulleitung, Verwaltungseinheiten, Gremien und auch Studiengangsvertreterinnen und -vertreter sowie Studierende befragt. Insgesamt wurden 50 Angehörige unserer Hochschule in das Verfahren einbezogen. Für diese Unterstützung danke ich allen sehr, denn nur dadurch war es möglich, einen ausführlichen, transparenten und letztlich erfolgversprechenden Prozess zu durchlaufen“, sagt Ole Peters an die Hochschulöffentlichkeit gerichtet.

Die TH Wildau plant, die Systemakkreditierung auch nach 2029 aufrechtzuerhalten, um Qualität und Autonomie nachhaltig zu sichern.

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    M.A. Ole Peters

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