Beim Mystery Lunch neue Kolleg*innen kennenlernen: „So was ist Gold wert!“
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Beim Mystery Lunch neue Kolleg*innen kennenlernen: „So was ist Gold wert!“

Buchstäblich über den Tellerrand hinausschauen können Kolleg*innen beim Mystery Lunch. Per Zufallsprinzip kommen einmal im Monat Mitarbeitende der gesamten TH dabei zum Mittagessen zusammen. Organisatorin Maren Bauduin freut sich über Anmeldungen! +++ English version below +++

Jeden letzten Donnerstag haben sechs Mitarbeitende der Hochschule die Möglichkeit, im Rahmen des sogenannten Mystery Lunch eine Einladung zum Mittagessen zu bekommen. Nach einer einmaligen Anmeldung ist man Teil eines Pools von Mitarbeitenden, aus denen Maren Bauduin, Referentin des Kanzlers und Organisatorin der Aktion, jeweils sechs Personen auswählt.

Dabei ist der Mystery Lunch an der TH keine ganz neue Erfindung: „Das gab es schon vor Corona“, erklärt Maren Bauduin. „Eine Befragung der Mitarbeitenden ergab, dass man sich mehr vernetzen und sich näher kennenlernen möchte. Damals ging es noch in ein Bistro, die „Wilde Beere“ in Wildau, das es leider mittlerweile nicht mehr gibt.“ Jetzt geht es einmal im Monat eben in die Mensa.

Ideales Format zum Vernetzen

Dass die Aktion wieder auflebt, freut viele Kolleg*innen. „Ich wurde immer wieder darauf angesprochen, ob das nicht noch einmal angeboten werden kann. Insbesondere auch im Zusammenhang mit dem Onboarding neuer Mitarbeitenden kam die Frage auf, wie man sich vernetzen kann.“ Zum Vernetzen ist das Format ideal. Wer einmal angemeldet ist, kann das Glück haben, dabei zu sein – mit ganz viel Glück sogar mehrfach.

Für den Mystery Lunch versucht Maren Bauduin Kolleg*innen so zusammenzuwürfeln, dass die Chance besteht, neue Menschen oder andere Sachgebiete kennenzulernen oder von Themen zu erfahren, mit denen sich die Kolleginnen und Kollegen beschäftigen. Dabei kann es durchaus mal zu Überraschungen kommen, wie drei Kolleg*innen, die im Januar bzw. Februar dabei waren, in unserer kleinen Mystery-Umfrage erzählen, INW-Dekan Prof. Alexander Köthe, Bibliotheksleiter Frank Seeliger und Transfermanagerin Sarah Schneider.

Was hat Sie motiviert, sich für den Mystery Lunch anzumelden?

Alexander Köthe: In jedem Fall Maren Bauduin! Aber Spaß beiseite – die Idee ist großartig. Die TH hat so viele tolle Mitarbeitende, die man im Arbeitsalltag gar nicht kennenlernen kann. Deshalb hat mich das Konzept begeistert: die Möglichkeit, neue Persönlichkeiten kennenzulernen, die die TH Wildau zu einer so besonderen Hochschule machen.

Sarah Schneider: Als Forschungs- und Transfermanagerin ist es wichtig zu wissen, wer an der Hochschule mit welchen Themen beschäftigt ist - und da sind solche Gelegenheiten natürlich Gold wert. Daher habe ich mich gleich angemeldet. Außerdem kannte ich das Format noch von vor ein paar Jahren - und damals habe ich auch einmal teilgenommen.

Frank Seeliger: Auch wenn ich seit bald 20 Jahren an der TH Wildau arbeite,  gibt es natürlich Bereiche und Personen, die ich kaum kenne, oder viele  Jahre nicht mehr im Blickfeld hatte. Insofern freue ich mich nach wie vor, neue Ecken, Themen und Perspektiven der TH Wildau über diesen informellen Austausch kennenzulernen. Und so war es auch!

Was nehmen Sie mit - haben Sie neue Kolleg*innen kennenlernen können?

Alexander Köthe: Es waren einige bekannte Gesichter dabei, aber auch eine Kollegin und ein Kollege, die ich vorher noch nicht kannte. Selbst bei den bekannten  Gesichtern war es spannend, mehr über sie persönlich zu erfahren. Besonders überrascht hat mich, dass Kolleginnen und Kollegen wirklich aus ganz Deutschland den Weg nach Wildau gefunden haben.

Sarah Schneider: Ich bin schon ziemlich gut vernetzt an der Hochschule, daher war nur eine „neue“ Person für mich dabei. Trotzdem lernt man ja auch über bekannte Gesichter immer wieder Neues.

Frank Seeliger: Nicht allen Lunch-Teilnehmer*innen war bekannt,  dass wir viele Wanderungen in diesem Jahr an der TH in das Sportprogramm aufgenommen haben, insofern konnte ich gut werben für die Kleeblattwanderung, den Wochenendausflug in die Sächsische Schweiz und die Wanderwoche in den Alpen. Eine Kollegin aus dem Bereich Life Science ist aktuell u.a. mit dem Thema Forschungsdatenmanagement beschäftigt, demgemäß trafen sich die fachlichen Interessen. Über Prof. Fabig kenne ich einige Anforderungen an unsere Hochschulbibliothek über die Kooperation mit der Deutsch-Kasachischen Universität, aber nun lernte ich endlich auch einmal direkt eine Mitarbeiterin in diesem Projekt kennen. Sie war die einzig neue Person, die ich über das Mystery Lunch kennenlernte, aber der Input insgesamt war deutlich größer!

Möchten Sie noch einen Eindruck beim Lunch schildern, eine Anekdote erzählen?

Alexander Köthe: Ich hatte auf jeden Fall den Eindruck, dass alle wirklich interessiert waren. Wenn jemand etwas erzählt hat, hat die gesamte Gruppe aufmerksam zugehört – es gab keine Nebengespräche, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Am Tag des Lunchs, an dem ich teilgenommen habe, war durch die TH bekanntgegeben worden, dass ich neuer Dekan des Fachbereichs INW bin. Dadurch stand ich plötzlich unerwartet im Rampenlicht, aber ich habe so viele wertvolle Anregungen und neue Impulse mitgenommen, die ich auf jeden Fall nutzen werde.

Sarah Schneider: Ich weiß jetzt so ungefähr, wie die Raumeinsatzplanung pro Semester vonstattengeht und bin schwer beeindruckt, wie viele Termine dafür jongliert werden müssen - nämlich Tausende!

Frank Seeliger: Die mit der Zahl von ca. 16.000 im Stundenplanverzeichnis dokumentierten Veranstaltungen pro Semester verbundene Arbeit hat mich mehr als beeindruckt.

Get to know new colleagues at Mystery Lunch: ʻThis is worth its weight in gold!Bereich öffnenBereich schließen

Colleagues can literally think outside the box at Mystery Lunch. Once a month, employees from across the university come together at random for lunch. Organiser Maren Bauduin welcomes registrations!

Every last Thursday, six university staff members have the opportunity to receive an invitation to lunch as part of the so-called Mystery Lunch. After a one-time registration, they are part of a pool of employees from which Maren Bauduin, advisor to the Chancellor and organiser of the event, selects six people each time.

The Mystery Lunch is not a completely new invention at the TH: ‘It existed before Corona,’ explains Maren Bauduin. ‘A survey of employees showed that they wanted to network more and get to know each other better. At that time, it was still going to a bistro, the “Wilde Beere” in Wildau, which unfortunately no longer exists. Now it's going to the cafeteria once a month.

Ideal format for networking

Many colleagues are pleased that the event is being revived. ‘I was repeatedly asked whether it could be offered again. In particular, in connection with the onboarding of new staff, the question arose as to how people could network.’

The format is ideal for networking. Once registered, you may be lucky enough to be there – with a bit of luck, even more than once. And then you might get to know new people, other departments, or find out about topics that your colleagues are working on. As three colleagues who took part in January and February respectively explain in our little mystery survey, INW Dean Prof. Alexander Köthe, Library Director Frank Seeliger and Transfer Manager Sarah Schneider, there may be surprises along the way.

What motivated you to sign up for the Mystery Lunch?

Alexander Köthe: In any case, Maren Bauduin! But all jokes aside – the idea is great. The TH has so many great staff (members) that you can't get to know in your day-to-day work. That's why I was thrilled by the concept: the opportunity to meet new personalities who make TH Wildau such a special university.

Sarah Schneider: As a research and transfer manager, it is important to know who is working on which topics at the university – and of course, opportunities like this are invaluable. That's why I signed up right away. Besides, I was familiar with the format from a few years ago – and I had taken part back then.

Frank Seeliger: Even though I have been working at TH Wildau for almost 20 years, there are of course areas and people that I hardly know or have not been aware of for many years. In this respect, I am still looking forward to getting to know new areas, topics and perspectives at TH Wildau through this randomly chosen informal exchange. And so it was!

What did you take with you – did you get to meet new colleagues?

Alexander Köthe: There were some familiar faces, but also two colleagues I hadn't met before. Even with the familiar faces, it was exciting to learn more about them personally. I was particularly surprised that colleagues really did find their way to Wildau from all over Germany.

Sarah Schneider: I am already quite well connected at the university, so there was only one ‘new’ person for me. Nevertheless, you always learn something new, even from familiar faces.

Frank Seeliger: Not all lunch participants were aware that we have included many hikes in the sports programme at the university this year, so I was able to promote the cloverleaf hike, the weekend excursion to Saxon Switzerland and the hiking week in the Alps. A colleague from the Life Sciences department is currently working on research data management, among other things, so our professional interests coincided. Through Prof. Fabig, I knew about some of the demands on our University Library regarding the cooperation with the German-Kazakh University, but now I finally got to meet a member of staff working on this project directly. She was the only new person I met through Mystery Lunch, but the overall input was significantly greater!

Would you like to describe another impression over lunch, tell an anecdote?

Alexander Köthe: In any case, I had the impression that everyone was really interested. When someone spoke, the whole group listened attentively – there were no side conversations, which I found very pleasant. On the day of the lunch that I attended, the TH had announced that I was the new Dean of the INW Department. This suddenly put me in the spotlight, but I took away so many valuable suggestions and new impulses that I will definitely make use of.

Sarah Schneider: I now have a rough idea of how room deployment planning is done each semester and I am very impressed by the number of dates that have to be juggled for this – namely thousands!

Frank Seeliger: I was more than impressed by the work associated with the number of approximately 16,000 events per semester documented in the timetable directory.

 

 

Nächster Termin bereits am 26. März

Der nächste Mystery Lunch findet aufgrund des Wandertages am 27. März dieses Mal schon am Mittwoch, den 26. März statt, regulär jeden letzten Donnerstag im Monat statt, jeweils um 12.30 Uhr in der Mensa. Geplant ist das Format zunächst bis Ende Juni./ The next Mystery Lunch will take place on Wednesday 26 March, due to the school's hiking day on 27 March. It will continue to take place on the last Thursday of each month at 12:30 in the cafeteria. The format is planned until the end of June for the time being.

Anmelden können Sie sich hier/ sign up for the next round: Mystery Lunch - Anmeldung.

Fachliche Ansprechpersonen


    Maren Bauduin

Maren Bauduin

Präsidium
Referentin des Kanzlers

Tel.: +49 3375 508 765
Mobil-Tel.: +49176 34137219
Mail: maren.bauduin@th-wildau.de
Haus 13, Raum 106

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Redaktionelle Ansprechperson


    Bettina Rehmann

Bettina Rehmann

Zentrum für Hochschulkommunikation
Interne/Externe Kommunikation

Tel.: +49 3375 508 354
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Web: http:www.th-wildau.de/interne-kommunikation
Haus 21, Raum A102

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