Mobilitätsumfrage 2024: „Pendeln an der TH kann noch klimafreundlicher werden“
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Mobilitätsumfrage 2024: „Pendeln an der TH kann noch klimafreundlicher werden“

Entspannt zum Studium oder zur Arbeit kommen – das ist entscheidend bei der Wahl des Verkehrsmittels für das Pendeln zur TH Wildau. 479 Hochschulangehörige haben an der diesjährigen Umfrage zum Thema Mobilität teilgenommen. #THinsights fasst einige der Ergebnisse zusammen.

Gut ein Viertel der Studierenden und Beschäftigten der TH Wildau wohnt in einem Umkreis von bis zu 12 km von der Hochschule entfernt – knapp drei Viertel pendeln über zum Teil deutlich weitere Distanzen. Nachhaltigkeitsmanagerin Christine Avenarius hat das Verkehrsverhalten der Hochschulangehörigen mithilfe einer Umfrage genauer unter die Lupe genommen und kommt zu dem Ergebnis, die Mobilität der Hochschulangehörigen könne noch klimafreundlicher werden.

479 Hochschulangehörige haben sich an der Umfrage beteiligt, davon gut die Hälfte (53 Prozent) Studierende. Die Mehrzahl der Befragten ist etwa vier Tage die Woche auf dem Campus – ganz unabhängig von der Entfernung des Wohnorts. Die meisten (43 Prozent) legen 13 bis 40 km für die Anfahrt zurück, 26 Prozent pendeln bis zu 12 km, gut ein Fünftel (21 Prozent) haben 41-70 km Anfahrt und 10 Prozent sogar über 70 km zurückzulegen.

Verkehrsmittel Nummer eins ist unter den Beschäftigten das Auto (52,1 Prozent) und unter den Studierenden die S-Bahn (50,3 Prozent). Für die Nutzung der S-Bahn spricht aus Sicht vieler die unmittelbare Nähe zur S-Bahn-Station oder finanzielle Aspekte. Das zeigt etwa die Aussage „Wenn ich schon ein Semesterticket kriege, nutze ich es auch.“

Auch viele Studierende nutzen das Auto (41,4 Prozent). Insgesamt werden die öffentlichen Verkehrsmittel und das Auto ganz klar am häufigsten für das Pendeln genutzt.

Potenzial für einen Umstieg

Eine wichtige Erkenntnis aus der Umfrage sei, dass ein Teil der Befragten nur ein Transportmittel nutzen könne, so Christine Avenarius. Wenn etwa kein Auto oder keine Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel vorhanden ist, der Weg fürs Fahrrad aber zu weit. Eine andere Gruppe hat Möglichkeiten, zwischen den drei Transportmitteln (Auto, öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad) zu wechseln. Einige Autofahrende gaben an, lediglich 5 Minuten mit dem Auto zu fahren – hier werden Möglichkeiten für einen gelegentlichen Umstieg sichtbar.

Manche wünschen sich Veränderungen, die Verbesserungsvorschläge sind daher aus Sicht von Christine Avenarius besonders interessant: so wünschen sich manche etwa Fahrradboxen auf dem Campus, besser ausgebaute Radwege oder eine passendere Taktung von Zugverbindungen. „Wenn sich Strukturen ändern, kann das einen Einfluss auf Mobilitätsentscheidungen haben“, davon ist Christine Avenarius überzeugt.

Anhand der gesammelten Kommentare in den Freitextfeldern der Umfrage lässt sich erkennen, wie wichtig es ist, „entspannt“ anzureisen – und zwar ganz unabhängig vom Verkehrsmittel. So sagt eine Studierende: „Es ist deutlich entspannter, mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs zu sein“, und ein Student: „[die S-Bahn] ist für mich die Variante, die ich am entspanntesten finde“.

Ausführliche Informationen und weitere Grafiken zur Umfrage:

www.th-wildau.de/hochschule/ueber-uns/nachhaltigkeit/ideen-massnahmen-ergebnisse/mobilitaetsumfrage

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Mobility Survey 2024: “Commuting to the TH Wildau can become more climate-friendly”

Commuting in a relaxed way is crucial when choosing the means of transport for getting to the TH Wildau. 479 university members took part in this year's survey on the topic of mobility. #THinsights summarizes some of the results.

A good quarter of the students and employees of the TH Wildau live within a radius of 12 km around the campus – almost three quarters commute over much further distances. Sustainability manager Christine Avenarius has taken a closer look at the mobility behavior of the university community with the help of a survey and comes to the conclusion: “the mobility of university members can be more climate-friendly”.

479 university members took part in the survey, a good half of them (53 percent) students. The majority of all respondents are on campus about four days a week – regardless of the distance from their homes. Most (43 percent) travel 13 to 40 km to get to campus, 26 percent commute up to 12 km, a good fifth (21 percent) travel between 41 and 70 km, and 10 percent travel even further, covering over 70 km.

The number one means of transportation among employees is the car (52.1 percent), while the number one among students is the S-Bahn (50.3 percent). The proximity to the S-Bahn station or financial aspects are cited by many as reasons for using the S-Bahn. This is evident from the statement “If I'm already getting a semester ticket, I'm using it.” However, many students also use the car (41.4 percent). Public transportation and cars are clearly the most frequently used means of commuting.

Potential for a change

One important finding from the survey is that some of the respondents can only use one means of transportation, according to Christine Avenarius. For example, if there is no car or public transportation available, but it is too far to travel by bike. Another group has the option of switching between the three means of transportation (car, public transportation, bicycle). Some drivers stated that they only drive 5 minutes by car – here, opportunities for occasional changeover become apparent. Some would like to see changes, so the suggestions for improvement are particularly interesting from Christine Avenarius' point of view: for example, some would like to see bicycle boxes on campus, better developed cycle paths or more suitable train connections. “If structures change, this can have an influence on mobility decisions,” Christine Avenarius is convinced.

The comments collected in the free text fields of the survey show how important it is to arrive “relaxed” – regardless of the means of transport. One student said, “It's much more relaxed to travel in your own vehicle,” and another student said, “[the S-Bahn] is the option that I find most relaxing.”

Detailed information and further graphics on the survey:

www.th-wildau.de/hochschule/ueber-uns/nachhaltigkeit/ideen-massnahmen-ergebnisse/mobilitaetsumfrage

Fachliche Ansprechperson


    Dr. Christine Avenarius

Dr. Christine Avenarius

Präsidium
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Tel.: +49 3375 508 241
Mail: christine.avenarius@th-wildau.de
Web: https://www.th-wildau.de/hochschule/ueber-uns/nachhaltigkeit/
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Die AG Nachhaltigkeit trifft sich jeden 2ten Mittwoch im Monat zwischen 15:00 und 16:30 Uhr in Raum 13-225 (hybrid) und ist offen für Interessierte.

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