Eid-Fest-Pop-up-Stand an der TH: „Dieses Fest hat uns zusammengebracht“
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Eid-Fest-Pop-up-Stand an der TH: „Dieses Fest hat uns zusammengebracht“

Das Fest des Fastenbrechens, auch: Eid al-Fitr oder Eid-Fest, wurde Ende März an der TH Wildau mit einem Pop-Up-Stand in der Cafeteria der Mensa begangen. Aus Sicht des International Office ein Erfolg. Muslimische und nicht-muslimische Studierende kamen zusammen und ein Gefühl von Gemeinschaft kam auf. Ihre Eindrücke schildert hier Gemma Godoy, aktuell Praktikantin im International Office.

Der kürzlich veranstaltete Eid-Fest-Pop-up-Stand an der TH-Wildau war eine Veranstaltung, die den Geist der Einheit, des Feierns und der kulturellen Wertschätzung zusammenbrachte, da sie darauf abzielte, einen integrativen Raum für Studierende aus allen Lebensbereichen zu schaffen. Die vom International Office der Hochschule organisierte Veranstaltung sollte anlässlich des Eid al-Fitr, eines bedeutenden Festes für Muslime weltweit, gefeiert werden. Die Wirkung ging jedoch über das Fest hinaus – es wurde zu einem herzerwärmenden Treffen, das die gesamte Studentenschaft vereinte und das Zugehörigkeitsgefühl und die Verbundenheit förderte.

Eine kulturelle Feier für alle

Beim Eid-Fest Pop Up Booth ging es nicht nur darum, Eid zu feiern, sondern auch darum, Vielfalt zu feiern und sicherzustellen, dass sich alle Studierenden willkommen und geschätzt fühlen. Die Veranstaltung bot allen Studierenden, unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Glauben, eine offene Einladung, an den Feierlichkeiten teilzunehmen.

Die Idee hinter der Veranstaltung war einfach, aber wirkungsvoll: Muslimischen und anderen Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden, die Bedeutung von Eid al-Fitr, einem Fest, das das Ende des heiligen Fastenmonats Ramadan markiert, zu erleben und zu verstehen, während sie süße Leckereien genießen und Kontakte knüpfen. Gleichzeitig war es für die Studierenden eine Gelegenheit, an der Freude und den Traditionen dieses bedeutungsvollen Festes teilzuhaben.

Erwartungen und Ziele

Die Vision für den Eid-Fest Pop Up Booth war klar. Es sollten mehrere wichtige Ziele erreicht werden, wie z. B. die Sensibilisierung für die kulturelle Bedeutung von Eid, die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und insbesondere die Unterstützung muslimischer Studierender, die sich während ihres Auslandsstudiums möglicherweise von ihren Familien isoliert fühlen. Mit der Organisation dieser Veranstaltung hoffte das International Office, die Kluft zwischen den verschiedenen Studierendengruppen zu überbrücken und eine Atmosphäre der Inklusivität und des gegenseitigen Respekts zu schaffen.

Baklava genießen und die Bedeutung des Eidfestes verstehen

Der Eid-Fest Pop Up Booth bot eine Vielzahl von Aktivitäten, die den festlichen Charakter von Eid hervorhoben. Die Studierenden hatten die Möglichkeit, köstliche traditionelle Süßigkeiten, wie Baklava und Knafeh zu genießen und sich in Flyern über das Fest zu informieren, wenn sie nicht damit vertraut waren. Die Veranstaltung beleuchtete den Hintergrund des Festes und seine große Bedeutung für die muslimische Gemeinschaft. Die Studierenden waren eingeladen, von ihren eigenen persönlichen Erfahrungen mit dem Fasten zu berichten oder auch davon, wie unterschiedlich ihre Familien das Fest feiern.

Einige Studierende fühlten sich so sehr in die Feier eingebunden, dass sie mehr über ihr Erbe erzählen und sogar eine aktive Rolle während der Veranstaltung übernehmen wollten; sie luden die Studierenden ein, die Süßigkeiten zu probieren, und ermutigten sie, ein wenig mehr über den Ramadan zu erfahren. Einer der bewegendsten Momente der Veranstaltung war, als einige Studierende kulturelle Darbietungen wie traditionelle Tänze vorführten, die alle lernen konnten.

Studentin Sumaiya Afroze: "Ein Gefühl von Zuhause"

Der Erfolg des Eid-Fest Pop Up Booth zeigte sich in den Reaktionen der Studierenden, insbesondere derjenigen mit muslimischem Hintergrund. Viele drückten ihre tiefe Dankbarkeit für die Veranstaltung aus, da sie sie an ihre Heimatländer und Familien erinnerte. Für Studierende, die nach Deutschland gereist waren, um hier zu studieren, und alles, was sie kannten, hinter sich gelassen hatten, konnte es eine schwierige und emotionale Erfahrung sein, Eid fern der Heimat zu feiern.

Eine Teilnehmerin, Sumaiya Afroze aus Bangladesch, drückte es so aus: „Es war eine so schöne Geste – sie haben sich bemüht, etwas Besonderes für die muslimischen Studenten zu tun, und das hat mir sehr viel bedeutet. Am meisten hat mich berührt, wie sowohl muslimische als auch nicht-muslimische Studenten zusammenkamen. Obwohl es an der Hochschule viele Muslime gibt, haben wir selten die Gelegenheit, uns zu sehen oder miteinander in Kontakt zu treten. Aber dieses Fest hat uns zusammengebracht. Es fühlte sich wirklich so an, als ob die Hochschule versucht hätte, uns ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln.“

Für internationale Studierende geht es bei solchen Veranstaltungen nicht nur darum, einen Feiertag zu begehen, sondern auch darum, während ihres Auslandsaufenthalts ein Gefühl der Gemeinschaft und Unterstützung zu finden. Die Veranstaltung bot muslimischen Studierenden die Möglichkeit, zusammenzukommen, ihre kulturellen Traditionen zu teilen und sich daran zu erinnern, wie wichtig es ist, in Kontakt zu bleiben, auch wenn sie weit von ihren Familien entfernt sind.

Tatsächlich übertraf der Eid-Fest Pop Up Booth die Erwartungen und wurde zu einer herzlichen Erinnerung daran, dass kulturelle Veranstaltungen als Brücken dienen können, die Studentinnen und Studenten aus verschiedenen Teilen der Welt verbinden. Es war eine Veranstaltung, die das Engagement der Hochschule für Inklusivität, Verständnis und die Wertschätzung von Vielfalt widerspiegelte.

Positive Rückmeldungen - Blick in die Zukunft

Nach Abschluss der Veranstaltung gingen weiterhin positive Rückmeldungen sowohl von muslimischen als auch von nicht-muslimischen Studierenden ein. Das International Office freut sich bereits darauf, diese kulturelle Feier zu einer jährlichen Tradition an der TH University zu machen.

Mit dem Erfolg der diesjährigen Veranstaltung ist klar, dass der Eid-Fest Pop Up Booth nicht nur seine Ziele erfüllt hat, sondern auch eine breitere Diskussion über den kulturellen Austausch und die Bedeutung der Einheit in einem globalisierten akademischen Umfeld angestoßen hat. In der Tat war der Eid-Fest Pop-up-Stand ein schönes Beispiel dafür, wie kulturelle Feste eine vielfältige Studierendenschaft vereinen, die Gemeinschaft stärken und den Studierenden ein Zuhause in der Ferne bieten können. Er erinnerte daran, wie gemeinsame Erfahrungen zu einer integrativeren und mitfühlenderen Welt beitragen können.

Gemma Godoy

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Eid al Fitr-Pop-Up Booth at the TH Wildau: "This brought us together"

Eid al-Fitr, the celebration at the end of Ramadan, was celebrated at the TH Wildau with a pop-up stand in the cafeteria at the end of March. From the point of view of the International Office, it was a success. Muslim and non-Muslim students came together and a sense of community emerged. Gemma Godoy, currently an intern at the International Office, describes impressions of the "Eid" here.

The recent Eid-Fest Pop Up Booth at TH Wildau was an event that brought together the spirit of unity, celebration, and cultural appreciation, as it aimed to create an inclusive space for students from all walks of life. Organized by the university’s International Office, the event was designed to celebrate the occasion of Eid al-Fitr, a significant festival for Muslims worldwide. However, its impact extended beyond just the holiday—transforming into a heartwarming gathering that united the entire student body, fostering a sense of belonging and connection.

A Cultural Celebration for All

The Eid-Fest Pop Up Booth was not merely about celebrating Eid; it was about celebrating diversity and ensuring that all students felt welcomed and valued. The event offered an open invitation to every student, regardless of background, nationality, or faith, to join in the festivities.

The idea behind the event was simple yet powerful: to provide Muslim students, as well as others, with the opportunity to experience and understand the significance of Eid al-Fitr, a festival that marks the end of Ramadan, the holy month of fasting, while enjoying the sweet treats and making some connections. At the same time, it was a moment for students to share in the joy and traditions that come with this deeply meaningful celebration.

Expectations and Goals

The vision for the Eid-Fest Pop Up Booth was clear. They sought to achieve several key objectives, such as raising cultural awareness on the importance of Eid, strengthen the sense of community building and specially, supporting the Muslim students, who may feel isolated from their families while studying abroad.

In organizing this event, the International Office hoped to bridge the gap between different student groups and create an atmosphere of inclusivity and mutual respect.

The Experience

The Eid-Fest Pop Up Booth featured a variety of activities that highlighted the festive nature of Eid. Students had the opportunity to enjoy delicious traditional sweet treats, such as baklava and knafeh, as well as receiving some information about it in flyers for those who are not familiar with the festivity and wanted to educated themselves on it. The event explored the background of the celebration and its huge importance for the Muslim community. Students were welcome to share their testimonies on their own personal experiences while fasting or even how different their families may celebrate it.

Some students felt so invested in the celebration they wanted to share more about their heritage, even taking an active role during the event; inviting students to try the sweets and encouraging them to know a little bit more about Ramadan. One of the most touching moments of the event was when a couple of students showcased cultural performances such as traditional dances for everybody to learn.

A Successful and Heartfelt Celebration

The success of the Eid-Fest Pop Up Booth was evident in the reactions from the students, particularly those from Muslim backgrounds. Many expressed deep gratitude for the event, as it reminded them of their home countries and families. For students who had traveled to Germany to pursue their studies, leaving behind everything they knew, celebrating Eid away from home could be a difficult and emotional experience.

In the words of one attendee, Sumaiya Afroze from Bangladesh, “It was such a beautiful gesture­—they made an effort to do something special for the muslim students and it meant so much. What touched me the most was how both Muslims and non-Muslims students came together. Even though there are many Muslims at University, we rarely get the chance to see or connect with each other. But this fest brought us together. It really felt like the university tried to make us feel home

For international students, such events are not just about celebrating a holiday, but about finding a sense of community and support during their time abroad. The event provided Muslim students with the opportunity to come together, share in their cultural traditions, and remind themselves of the importance of connection, even when they are far from their families.

In fact, the Eid-Fest Pop Up Booth exceeded expectations, becoming a heartfelt reminder that cultural events can serve as bridges, connecting students from different corners of the world. It was an event that encapsulated the university’s commitment to inclusivity, understanding, and the celebration of diversity.

Looking Ahead

As the event concluded, the positive feedback continued to roll in from both Muslim and non-Muslim students alike. The International Office is already looking forward to making this cultural celebration an annual tradition at TH University. With the success of this year’s event, it’s clear that the Eid-Fest Pop Up Booth has not only fulfilled its goals but also sparked a broader conversation about cultural exchange and the importance of unity in a globalized academic environment.

Indeed, the Eid-Fest Pop Up Booth was a beautiful example of how cultural celebrations can unite a diverse student body, strengthen community ties, and provide students with a home away from home. It was a reminder of the power of shared experiences in creating a more inclusive and compassionate world.

Fachliche Ansprechperson


    Milena Lotter

Milena Lotter

Zentrum für Internationale Angelegenheiten
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Tel.: +49 3375 508 723
Mail: milena.lotter@th-wildau.de
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Redaktionelle Ansprechperson


    Bettina Rehmann

Bettina Rehmann

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