Von alten Loks und neuen Lernformen: Neue Mitarbeitende erkunden gemeinsam den TH-Campus
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Von alten Loks und neuen Lernformen: Neue Mitarbeitende erkunden gemeinsam den TH-Campus
  • 18.07.2024
  • Personalentwicklung
  • Mensch im Mittelpunkt , Stärkung des Miteinanders , Steigerung der Attraktivität , Nachhaltigkeit

Der Geschichte des Ortes nachspüren, die Architektur verstehen und ein Gefühl für das Campusleben bekommen: Neue Mitarbeitende unserer Hochschule können bei einer geführten Tour im Rahmen des Onboardings ihren neuen Arbeitsort kennenlernen. Das Wichtigste passiert währenddessen ganz nebenbei: Netzwerken mit neuen Kolleg/-innen.

 

In den ersten Arbeitswochen gehört es für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der TH Wildau dazu, den Campus zu erkunden. Bisher lief das häufig überwiegend dezentral ab, dabei blieben Abteilungen oder Bereiche auch meist unter sich. Jetzt soll eine gemeinsame Campusführung das Ankommen und Kennenlernen erleichtern.

Einmal pro Quartal solle die Tour angeboten werden, damit neue Mitarbeitende gleich zu Beginn ihrer Einstellung das Angebot wahrnehmen können, erklärt Christine Heinrich, die das Sachgebiet Personalentwicklung und –gewinnung verantwortet. Damit ist die Campus-Tour neben einem Willkommensgespräch in der ersten Woche, zu dem auch Christine Heinrich einlädt und bei dem auch ein kleines Willkommensgeschenk überreicht wird, Teil des Onboardings an der TH Wildau.

Plausch über erste Eindrücke und Kennenlernen

Bei der bereits zweiten offiziellen Onboarding-Campustour in diesem Jahr trafen sich die Teilnehmerinnen am 16. Juli zunächst an Haus 13. Hier gab es eine kleine Vorstellungsrunde: Viele Bereiche der Hochschule waren vertreten, von Verwaltung über Hochschulkommunikation bis hin zu Forschungsprojekte.

Christine Heinrich gab eine kurze Einführung und begrüßte alle Teilnehmenden. Nachhaltigkeitsmanagerin Christine Avenarius führte die Tour. Den beiden gelang es mit einem kurzen Plausch zu Beginn und dem Angebot, im Anschluss gemeinsam in der Mensa zu essen, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Es gab die Gelegenheit, als Gruppe von Menschen mit noch „frischem Blick“ auf den Hochschulalltag über kleinere Hürden oder bisher Erlebtes zu sprechen.

Industriegeschichte prägt Campus

Zunächst lenkte Christine Avenarius den Blick auf die Architektur: Sie beschrieb die Ursprünge der heute zum Teil von der Hochschule genutzten Gebäude, die um die letzte Jahrhundertwende eine der modernsten Lokomotivfabriken Europas beherbergten. Nicht mehr alles ist erhalten, aber die Struktur des Industriestandortes Wildau von damals ist heute noch auf dem Campus zu erkennen, einige Gebäude wie etwa Haus 14 zeigen beispielsweise ein Haus-in-Haus-Konzept – außen historische Industriehalle, innen moderne Forschungsräume.

Beim Spaziergang über den Campus, speziell entlang der Hochschulwiese, war die historische Entwicklung Thema. Die Entwicklung von der Lokomotivfabrik zur Kriegsfabrik, der Einsatz von Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen, die Besetzung und der Abbau von Anlagen in der Besatzungszeit durch die Sowjetunion – all das ging der Nutzung der Gebäude durch die TH Wildau voraus.

Christine Avenarius schilderte auch die Entwicklung unserer Hochschule, die 1991 zunächst als Technische Fachhochschule Wildau mit 17 Maschinenbaustudierenden startete und auf die Vorgängerin „Ingenieurschule für Maschinenbau Wildau“ zurückgeht.

Nachhaltigkeit im Fokus auch für Mitarbeitende

Während der Führung wurde das Anliegen von Christine Avenarius deutlich, Nachhaltigkeit an der Hochschule zu prägen: Nachhaltig sei es auch, Mitarbeitende langfristig zu binden und gute Angebote zu haben, die Beschäftigte auch immer wieder dazu bewegen, ihre Familien und Freunde mit an die Hochschule zu bringen.

Als Beispiel dafür diente Christine Avenarius der Mitmachgarten auf der Dachterrasse oder der Makerspace „ViNN:Lab“ in Haus 16, wo Mitarbeitende eingeladen sind, eigene Projekte umzusetzen, zum Beispiel am 3D-Drucker. Möglichkeiten der Vernetzung und alternative Arbeitsplätze präsentierte im Anschluss Martina Konieczny, Managerin des Coworking-Spaces „Opp:Lab“ in Haus 21, in dem die Hochschule Räume anmietet.

Auch „nachhaltig“ verändern soll sich der Hochschulalltag. Das wurde zum Ende der Führung mit einer Präsentation von Professor Stefan Kubica in den Räumlichkeiten der Lernfabrik „Wildauer Maschinenwerke“ in Haus 24 deutlich: Hier werde interdisziplinäre Lehre gelebt, verschiedene Studiengänge arbeiten an gemeinsamen Projekten in einem gemeinsamen Raum.

Fachliche Ansprechperson


    Dipl.-Jur. Christine Heinrich

Dipl.-Jur. Christine Heinrich

Sachgebiet Personalentwicklung
Leiterin Sachgebiet Personalentwicklung und -gewinnung

Tel.: +49 3375 508 394
Mail: christine.heinrich@th-wildau.de
Web: https://www.th-wildau.de/hochschule/hochschulverwaltung/personalentwicklung/
Haus 13, Raum 132

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Redaktionelle Ansprechperson

Bettina Rehmann

Zentrum für Hochschulkommunikation
Interne Kommunikation

Tel.: +49 3375 508 354
Mail: bettina.rehmann@th-wildau.de
Web: http:www.th-wildau.de/interne-kommunikation
Haus 21, Raum A102

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