Umgestaltung in der Bibliothek: „Meine neue Lieblingsecke“
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Umgestaltung in der Bibliothek: „Meine neue Lieblingsecke“
  • 19.06.2024
  • Hochschulbibliothek
  • Mensch im Mittelpunkt , Wissenswertes , Moderne Campushochschule
  • Bettina Rehmann

Füße hochlegen und entspannt arbeiten: Das ist nach dem Umbau in der ersten Etage der Hochschulbibliothek möglich. Die neue Leseecke mit Sesseln und bequemen Polsterstühlen lädt ein, in einem weniger starren Umfeld zu lesen oder zu lernen. Das Team der Hochschulbibliothek freut sich, dass der Ort bereits Anklang findet.

Studentin Ianne Maksimova, die im zweiten Semester BWL studiert, nennt die Leseecke ihren neuen Lieblingsort in der Bibliothek. Hier nutzt sie ihr Tablet, um zu arbeiten. „Dies ist meine Lieblingsecke seit dem Umbau“, sagt sie, „früher habe ich gerne unten gesessen“. Unten, damit meint sie den Bereich gegenüber dem Eingang, wo bereits vor einigen Jahren leerstehende Regale gegen Sitzgruppen ausgetauscht wurden. Die neue Leseecke findet sich im ersten Obergeschoss an der Fensterseite zum Campus.

Dass der neu gestaltete Ort so gut ankommt, freut Bibliotheksleiter Frank Seeliger. Das gesamte Team hat mit angepackt – tatkräftig oder mit Ideen. Alte, leerstehende Regale wurden ausgebaut und bequeme Möbel platziert. „Die leeren Regale haben gestört, auch Studierende haben sich eine Veränderung gewünscht“, sagt er, „darauf haben wir reagiert“.

Zweites Wohnzimmer

Mittlerweile wird die Ecke gut genutzt, nicht nur von Studierenden, auch Professor/-innen genießen hier die Ruhe und angenehme Atmosphäre.

Es wäre schön, wenn die Menschen den Raum als eine Art „zweites Wohnzimmer“ annehmen würden, wünscht sich Anja Petrick, die in der Bibliothek auch für Schulungen im Bereich Informationskompetenz zuständig ist. Jede Person sei eingeladen, die Leseecke nach eigenen Bedürfnissen zu nutzen.

17.000 Zeitungen und Zeitschriften im Abo der Hochschulbibliothek

Die zwei Sitzinseln in der Leseecke sind durch ein Zeitschriftenregal getrennt. Hier stehen 70 aktuelle Ausgaben von Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Magazinen, die als Print-Titel abonniert wurden, beispielsweise das renommierte „Science“-Magazin.

Die gedruckten Ausgaben sind nur ein Bruchteil der von der Hochschulbibliothek abonnierten 17.000 Zeitungen und Zeitschriften, die elektronisch verfügbar und über die Suchmaschine Wilbert recherchierbar sind.

Weniger Platz für Bücher, mehr Platz für Menschen

Auch Carolin Rau, die für die Benutzungsdienste zuständig ist und daher besonders im Blick hat, in welcher Form das Angebot für die Nutzer/-innen zur Verfügung steht, war an der Gestaltung für die Leseecke beteiligt.

 

Sie freut sich, dass der Platz oben nun viel besser genutzt wird. So viel Platz sei nicht immer da gewesen: Kurz vor der Corona-Pandemie waren die Bestände auf Aktualität geprüft und Exemplare umfangreich ausgesondert worden, neue Ausgaben wurden direkt als E-Books lizenziert.

Dann brachte die Pandemie den Schub in der digitalen Nutzung – und die leeren Regale blieben leer. Jetzt, wo das Campusleben wiederbelebt ist und die Menschen wieder in der Bibliothek arbeiten und lesen, bot dieser frei gewordene Raum eine gute Gelegenheit für das Bibliotheksteam, eine angenehme Atmosphäre für das Lesen und Arbeiten zu schaffen.

“My new favorite corner” - English Version insideBereich öffnenBereich schließen

Changes in the library

“My new favorite corner”

Put your feet up and work in a relaxed atmosphere: Thanks to the refurbishing of the first floor of the university library, this is now possible. The new reading corner with armchairs and comfortable upholstered chairs invites you to read or study in a less rigid environment. The university library team is pleased that the place is already proving popular.

Ianne Maksimova, a second-semester business student, calls the reading corner her new favorite place in the library. She uses her computer tablet to work here. “This has been my favorite corner since the renovation,” she says, “I used to like sitting down below.” By below, she means the area opposite the entrance, where empty shelves were replaced with seating groups several years ago. The new reading corner is located on the first floor, facing the campus.

Library manager Frank Seeliger is delighted that the newly designed area has been so well received. Everyone on the team pitched in – with their hands or with ideas. Old, empty shelves were removed and comfortable furniture was put in their place. “The empty shelves were a nuisance, and students wanted a change too,” he says, “so we responded to that”.

A second living room

The corner is now being used well, not only by students, but also by professors who enjoy the quiet and pleasant atmosphere here. It would be nice if people would accept the room as a kind of “second living room,” says Anja Petrick, who is responsible for inventory management in the library. She invites everyone to use the reading corner as they wish.

17,000 newspapers and magazines in subscription

The two seating islands in the reading corner are separated by a magazine rack. Here, 70 printed editions of newspapers or specialist magazines, such as the renowned “Science” magazine, are available – they represent only a fraction of the 17,000 newspapers and magazines to which the university library subscribes and that can be researched via the Wilbert search engine.

Less space for books, more space for people“

Carolin Rau, who is responsible for user services and therefore has a particular interest in how users access the library's resources, was also involved in designing the reading corner. She is pleased that the space upstairs is now being used much better. Such space was not always available: shortly before the corona pandemic, the collection was drastically reduced because some of the titles on the shelves were outdated or not in use anymore.

The pandemic then brought a surge in digital use – and the empty shelves remained empty. Now that people are back to working and reading in the library, this space can be used to create a pleasant atmosphere.

Fachliche Ansprechperson


    Dr. Frank Seeliger

Dr. Frank Seeliger

Hochschulbibliothek

Tel.: +49 3375 508 155
Mail: frank.seeliger@th-wildau.de
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"Otium sine litteris mors est et hominis vivi sepultura" "Muße ohne geistige Beschäftigung bedeutet Tod und die Bestattung eines lebendigen Menschen" Aus dem Exlibris des mexikan. Historikers Joaquín García Icazbalceta (Q.: Seneca, Epistulae morales 82,3)

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