Newtonscher Apfelbaum der legendären Sorte „Flower of Kent“ aus England auf dem Campus der TH Wildau
Vor nun mehr 30 Jahren wurden an der Technischen Hochschule Wildau die ersten Studierenden im Diplom-Studiengang Physikalische Technik immatrikuliert.
Vor 20 Jahren begann der Masterstudiengang Photonics.
Anlässlich ihres 25jährigen Dienstjubiläums erinnerte Professorin Dr. rer. nat. Asta Richter vom Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften auf besondere Weise an diese Jahrestage.
Am 13. Dezember 2017 schenkte die Physikerin der TH Wildau einen legendären Apfelbaum der Sorte „Flower of Kent“ aus England, Vereinigtes Königreich, der auf der Freifläche zwischen Haus 15 und Haus 16 eingepflanzt wurde.
Ein fallender Apfel von solch einem Baum soll den englischen Mathematiker, Physiker und Astronomen Isaac Newton (1643-1727) im Sommer 1665 in seinem Heimatort Woolsthorpe Manor in der Grafschaft Lincolnshire nahe Cambridge zu seinem universellen Gravitationsgesetz inspiriert haben, welches in seinem 1687 erschienenen Hauptwerk "Philosophiae Naturalis Principia Mathematica" erklärt wird. Damit legte er bekanntlich die Grundlage für die klassische Mechanik und deren Anwendung in weiten Bereichen der Ingenieurwissenschaften.
„Möge das kleine Bäumchen so intensiv wachsen und gedeihen wie die Technische Hochschule Wildau in den letzten 25 Jahren und mit Blüten und Äpfeln alle auf unserem Campus erfreuen sowie zu wissenschaftlichen Studien und Forschungsleistungen anregen“, wünschte sich Professorin Richter. Sie hatte aus diesem Anlass langjährige Weggefährten und Hochschulangehörige eingeladen, um bei frischen Äpfeln, Apfelsaft und Apfelkuchen aus der Region über alte Zeiten zu plaudern und neue Projekte zu schmieden.