Zweite Woche der Hochschuldidaktik 2023
9. bis 11. Mai in der ScienceBox (Haus 200) - zwischen Haus 16 und 17
Das Programm
DIENSTAG, den 9.5.: Schwerpunkt NACHHALTIGKEIT in der Lehre:
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10:00-11:15 Uhr:
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Eröffnung und Begrüßung durch Prof. Jörg Reiff-Stephan (VPSL)
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Future Skills für Nachhaltiges Lernen und Lehren (Susanne Lutz)
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Interaktive Umfrage Vorort (Stefanie Martin)
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- 11:30 - 13:00 Uhr:
- Einführung in Service Learning (Steffi Schneemilch, HNEE)
- Workshop zu „Engagiertem Lernen und Lehren im Tandem“ (Stefanie Martin und Susanne Lutz)
- 13:15 - 14:45 Uhr:
- Prof. Sandra Haas im Lehrstattgespräch:
BNE im Schnelldurchlauf: Konzept, Handlungsansätze, Beispiele - Interaktiver Workshop "Nachhaltig unnachhaltig?!"
Ein Worst-Case-Szenario (Stefanie Martin und Susanne Lutz)
- Prof. Sandra Haas im Lehrstattgespräch:
- 15:00 - 16:00 Uhr:
- Prof. Ralf Kohlen im Lehrstattgespräch:
Verkehrsplanungsprojekte in der Lehre
- Prof. Ralf Kohlen im Lehrstattgespräch:
MITTWOCH, den 10.5.: Schwerpunkt KI-TEXTTOOLS
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10:00-11:15 Uhr:
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Begrüßung, Kurzvorstellung der KI-Arbeitsgruppe
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Reflexion zu Future Skills in Zusammenhang mit KI-Texttools (Susanne Lutz)
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Erste Ergebnisse der Umfrage zur Nutzung von KI-Texttools an der TH Wildau (Johanna Gröpler)
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11:30-13:00 Uhr:
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Einführung ins neue Format der KI-Lounge (Johanna Gröpler)
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Kurzer Workshop zu KI-Texttools (Johanna Gröpler)
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Vorstellung einer Eigenständigkeitserklärung/Selbstständigkeitserklärung (Johanna Gröpler)
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13:15-14:45 Uhr:
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Prof. Birgit Wilkes im Lehrstattgespräch:
ChatGPT & Co. – Erfahrungen mit dem Einsatz von Textgeneratoren in der Lehre
"In den letzten Monaten war die Verunsicherung unter Lernenden und Lehrenden groß, ob und wie Textgeneratoren wie ChatGPT in der Lehre eingesetzt werden können und sollen. Welche Fähigkeiten bieten diese Tools, wo lassen sie sich in der Lehre und beim Lernen einsetzen und wo sind die Grenzen und vielleicht auch Gefahren? Gemeinsam mit Studierenden habe ich Textgeneratoren in verschiedenen Kontexten ausprobiert, analysiert. Wir haben sinnhafte Einsatzszenarien erarbeitet, Grenzen ausgelotet und versucht, einen Blick in zukünftige Entwicklungen KI-basierter Textgeneratoren zu werfen. Diese ersten Ergebnisse – Erfolge sowie Sackgassen - möchte ich aus Sicht der Lehrenden wie auch der Lernenden gerne vorstellen und mit Ihnen diskutieren." -
Anschließend: Allgemeine Diskussionsrunde mit Lehrenden und weiteren Angehörigen der Hochschule zu KI-Texttools
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Donnerstag, den 11.5.: Schwerpunkt DIVERSITY
- 10:00 - 13:00 Uhr:
- Diversität unter Studierenden: Bedürfnisse erkennen, Potenziale fördern
- 10:00 Studierende/r mit familienpflegerischen Aufgaben
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10:30 Studierende mit Sinneseinschränkungen
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11:00 Studierende mit ADHS
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11:30 queere Studierende
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12:00 Studierende mit Depressionen oder Angststörungen
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12:30 internationale Studierende
In den 6 Kurzworkshops sollen die Teilnehmer:innen ein besseres Verständnis und Empathie für ihre Studierenden mit unterschiedlichem Hintergrund erhalten, indem sie sich in 20-30-minütigen Sessions auf deren Bedürfnisse und Herausforderungen konzentrieren. Ziel ist es, dass die Teilnehmer:innen die Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Studierenden besser verstehen und Anpassungen in ihren Kursen vornehmen, um deren Erfahrungen zu verbessern. Auch in Hinblick auf die relevanten Future Skills ist es wichtig, die Diversität in der Seminargruppe zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass alle Studierenden gleichermaßen Zugang und Chancen haben. Ziel ist es, eine Lernumgebung zu schaffen, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.
- Diversität unter Studierenden: Bedürfnisse erkennen, Potenziale fördern
- 13:15 - 14:45 Uhr:
- Projekt CLIL4All - Content and Language Integrated Learning (John O’Donoghue):
What do we understand by the term Content and Language Integrated Learning (CLIL)? When content teachers/lecturers are teaching in a foreign language to students who are also learning in that foreign language, what exactly is going on? Is it (more or less) the same as when everyone is teaching and learning in their native language? Or is this process essentially different from what happens in a mother-tongue taught scenario? Are there linguistic challenges that change positively or negatively the learning process? Are different methodologies more appropriate with CLIL? CLIL is a flexible and evolving concept but this workshop aims to arrive at some shared understand of the concept in our CLIL4ALL project.
Was versteht man unter “Content and Language Integrated Learning” (CLIL)? Was genau passiert, wenn Lehrkräfte in einer Fremdsprache unterrichten und Studierende in dieser Fremdsprache auch lernen? Ist das (mehr oder weniger) dasselbe, wie wenn jeder in seiner Muttersprache lehrt und lernt? Oder unterscheidet sich dieser Prozess wesentlich von dem, was in einem muttersprachlichen Unterrichtsszenario geschieht? Gibt es sprachliche Herausforderungen, die den Lernprozess positiv oder negativ beeinflussen? Sind andere Methoden besser für CLIL geeignet? CLIL ist ein flexibles und sich entwickelndes Konzept, aber dieser Workshop zielt darauf ab, ein gemeinsames Verständnis des Konzepts in unserem CLIL4ALL Projekt zu erreichen.
- Projekt CLIL4All - Content and Language Integrated Learning (John O’Donoghue):
- ab 15 Uhr: Übergang zum Internationalen Nachmittag in Halle 17