Ihre Sicherheit auf dem Campus
Die Technische Hochschule Wildau ist bestrebt, dass sich alle Hochschulangehörige und Gäste auf dem Campus wohl und sicher fühlen. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Hochschulsicherheit und die Notfallpläne zum Umgang mit Gewalt- und Notfallsituationen.
Wann sollte ich handeln?
- Jede Form von Androhung körperlicher oder physischer Gewalt
- Drohungen und Hatespeech (egal ob mündlich, schriftlich oder online)
- Sexuelle Übergriffe und Stalking
- Mitbringen oder zeigen von Waffen
- Extremer Ausdruck von Gewaltfantasien
- Radikalisierung und Extremismus
- Suizidandrohungen oder -versuche
- Situationen mit massivem Konfliktpotenzial, welche zu eskalieren drohen oder in denen Sie sich subjektiv bedroht fühlen
+++ Grundsätzlich: Lieber einmal zu häufig melden, als einmal zu wenig! +++
Sie können sich jederzeit an krisenstab@th-wildau.de wenden.
Der Krisenstab an der TH Wildau wird einberufen bei Krisen, ernstzunehmenden Gewaltdrohungen, Bedrohungen und anderen besorgniserregenden Situationen. Kernmitglieder sind die Hochschulleitung und die Hochschulkommunikation. Weitere Personen oder Stellen, die zur Bewältigung der Situation notwendig sind, werden hinzugezogen.
Notfallpläne zum Umgang mit Gewalt- und Notfallsituationen
Schwerwiegende Notfälle sind zum Glück eine absolute Ausnahme. Damit die Hochschule aber für den Ernstfall gerüstet ist, haben wir Notfallpläne erarbeitet. Diese geben konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Notfallsituationen, Gewaltvorfällen oder extremistisch motivierten Vorfällen.
AmokBereich öffnenBereich schließen
Sofortreaktion:
• Polizei über Notruf 110 alarmieren
• deutlich, ruhig, langsam sprechen, nicht schreien
• auf Rückfragen der Polizei warten, Ruhe bewahren
• Verbindung halten – nur auf Anweisung auflegen
• Sobald die Polizei vor Ort ist, übernimmt sie die Leitung
GeiselnahmeBereich öffnenBereich schließen
Sofortreaktion:
• Polizei über Notruf 110 alarmieren
• deutlich, ruhig, langsam sprechen, nicht schreien
• auf Rückfragen der Polizei warten, Ruhe bewahren
• Verbindung halten – nur auf Anweisung auflegen
• Sobald die Polizei vor Ort ist, übernimmt sie die Leitung
Suizid / Tod in der HochschuleBereich öffnenBereich schließen
Notfallplan Suizid / Tod in der Hochschule
Ein Suizidversuch deutet immer auf einen seelischen Notstand, „Hilferuf“ des Betroffenen hin, unabhängig von der Art des Vorgehens und dessen Darstellung.
Sofortreaktion:
• Feuerwehr alarmieren, Notruf 112
• Polizei alarmieren, Notruf 110
• Übermittlung folgender Hinweise: Was geschah? Wo befindet sich die Person? In welchem Zustand ist die Person?
• Einweiser für eintreffende Rettungskräfte und Polizei postieren
• Sobald die Feuerwehr bzw. die Polizei vor Ort ist, übernimmt diese die Leitung
Sexuelle ÜbergriffeBereich öffnenBereich schließen
Notfallplan Sexuelle Übergriffe
Sofortreaktion:
• in Absprache mit dem Opfer die Polizei verständigen, Notruf 110
• ggf. sofortige ärztliche Versorgung veranlassen
Waffengebrauch und -besitzBereich öffnenBereich schließen
„Waffen sind Schusswaffen oder ihnen gleichgestellte Gegenstände und tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen; die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind." § 1 Abs. 2 Waffengesetz
Sofortreaktion:
• Polizei über Notruf 110 alarmieren
• deutlich, ruhig, langsam sprechen, nicht schreien
• auf Rückfragen der Polizei warten, Ruhe bewahren
• Verbindung halten – nur auf Anweisung auflegen
• Sobald die Polizei vor Ort ist, übernimmt sie die Leitung
SprengsätzeBereich öffnenBereich schließen
Sofortreaktion:
• Polizei über Notruf 110 alarmieren
• auf Rückfragen der Polizei warten, Ruhe bewahren
• wenn möglich Evakuierung durchführen und Campusnutzer warnen
• Sobald die Polizei vor Ort ist, übernimmt sie die Leitung
VergiftungenBereich öffnenBereich schließen
Sofortreaktion:
• Notärztlicher Bereitschaftsdienst, 112
• bei Verdacht auf Vergiftung - Giftnotrufzentrale anrufen
Tel. 030 19240
Gesundheitsamt LDS verständigen 03375 26 2145
Krankenhaus Königs Wusterhausen 03375 288-0
KH KWh Notfallambulanz 03375 288-300
• Gesundheitsamt verständigen
Nötigung/Erpressung/RaubBereich öffnenBereich schließen
Notfallplan Nötigung/Erpressung/Raub
Sofortreaktion:
• Polizei verständigen, Notruf 110
• Beweise sichern
Krisenstab der TH Wildau
Bei Notfällen, Gefahren oder Fragen zum Thema Sicherheit wenden Sie sich bitte an den Krisenstab:
krisenstab@th-wildau.de
Psychosoziale Beratung
für Studierende und Beschäftigte der TH Wildau
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