Physik-Nachwuchs der Region beweist Köpfchen
Tafelwerk, Taschenrechner, Stift und Papier – mit dem Wichtigsten ausgestattet, konnten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 am 28. Februar 2019 ihre Kenntnisse aus dem Physikunterricht an der TH Wildau unter Beweis stellen. Bei der 16. und bisher einzigen regionalen Schüler-Physik-Olympiade im Land Brandenburg, erwarteten die 29 Jungen und Mädchen praktische sowie theoretische Herausforderungen aus den unterschiedlichen Teilgebieten der Physik.
Der Wettbewerb bestand aus einem jeweils 90-minütigen theoretischen und experimentellen Teil. Die Aufgaben orientierten sich am Lehrplan und wurden von den Lehrerinnen und Lehrer der beteiligten Schulen entwickelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich vorher in schulinternen Wettbewerben qualifizieren mussten, kamen aus dem Friedrich-Schiller- und Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen, dem Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben, dem Humboldt-Gymnasium Eichwalde sowie dem Kopernikus-Gymnasium Blankenfelde.
Die Siegerinnen bzw. Sieger der Physik-Olympiade werden traditionell zum Hochschulinformationstag am 25. Mai 2019 mit von der TH Wildau gestifteten Preisen ausgezeichnet. Die Besten qualifizieren sich für das Finale der 29. Landesolympiade Physik am 6. und 7. Juni 2019 in Frankfurt (Oder).
Organisatorisch lag die Physik-Olympiade in den Händen von Frau Schiemenz, Lehrerin am Kopernikus-Gymnasium Blankenfelde, und dem Schulberater Jonny Mühling. Unterstützung erhielten sie durch das Team des Studienganges „Physikalische Technologien / Energiesysteme“ unter Leitung des Studiengangsprechers Prof. Dr. Siegfried Rolle. Damit leistet die Hochschule nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Förderung hoch begabter Schülerinnen und Schüler, sondern schließt in der Region auch die Lücke zwischen Schul- und Landesebene.
Autorin: Susanne Baron | Foto: Susanne Baron