SCANDRIA
2017 05 20 HIT 04

SCANDRIA

Adriatic Corridor for Growth and Innovation

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ZieleBereich öffnenBereich schließen

Ziel des Projektes ist es, im nördlichen Teil des Ostsee-Adria-Entwicklungskorridors die Qualität der Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, innovative Logistikkonzepte zu entwickeln und regionale Wirtschaftspotenziale besser mit logistischen Lösungen zu verknüpfen. Der SCANDRIA-Korridor reicht von dem Nordic Triangle entlang der Öresund Region und Mecklenburg-Vorpommern bis hin zur Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und knüpft dort an die Nord-Süd und Ost-West-Transporte, die im Central Europe-Zwillingsprojekt SoNorA (South-North-Axis) implementiert und optimiert werden, an. In dem beschriebenen Korridor sollen durch SCANDRIA Transportzeiten zwischen den Großstädten verkürzt, effiziente und multimodale Logistikketten geschaffen und die Attraktivität des Korridors für Industrie und Dienstleister verbessert werden.

Schwerpunkte der ProjektarbeitBereich öffnenBereich schließen

Das Projekt konzentriert sich auf drei Arbeitspakete:

1. Qualität der Transport Infrastruktur (AP 3)
Fall- und Machbarkeitsstudien sollen das Potential der Bahn- und Straßenverbindungen für Passagiere und Güter untersuchen und werden mit bedeutenden länderübergreifenden Transportverbindungen und Standortentwicklungen zusammen geführt. IT-Lösungen sowie die Anwendbarkeit alternativer Energien zur Verringerung des Treibhauseffekts werden erprobt. Alle  Erkenntnisse und Beobachtungen werden in der „Investitionsstrategie SCANDRIA“ zusammengeführt

2. Innovative Logistiklösungen (AP 4)
Im Rahmen der „Logistic Business Development Strategies“ werden verschiedene Business Cases für Logistikangebote, wie z.B. neue Produktketten und multimodale Ganzzü-ge, ausgearbeitet und getestet.

3. 3. Gemeinsame Strategie der Funktionalität des Korridors 
(AP 5, unterstützt durch AP 2)

Alle Aspekte der Entwicklung des SCANDRIA Transportkorridors sollen mit Blick auf die TEN-T in konkret im “Action Programme on the Development of the SCANDRIA Corridor” wiedergegeben werden. Dieses Programm soll Langzeit-Studien enthalten, die den öko-nomischen Bedürfnissen folgen und auch auf politischer Ebene abgestimmt sind. Es soll gemeinsam durch Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickelt (Triple Helix) und durch die "Multimedia Communication Strategy" kommuniziert werden.

ProjektpartnerBereich öffnenBereich schließen

  • Gemeinsame Landesplanungsabteilung für die Metropolregion Berlin-Brandenburg (DE)
  • Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (DE)
  • Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (DE)
  • Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin (DE)
  • Technische Hochschule Wildau [FH] (DE)
  • Fontanestadt Neuruppin (DE)
  • Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH (DE)
  • Region Seeland (DK)
  • Roskilde Universitätscenter (DK)
  • Öresund Logistik / Öresund Universität (SE)
  • Schwedisches Verkehrsministerium, Skane Region (SE)
  • Region Halland (SE)
  • Stadt Göteburg (SE)
  • Stadt Malmö (SE)
  • Königlich Technische Hochschule Stockholm (SE)
  • Hafen Halmstad (SE)
  • Institut für Transportforschung und –entwicklung Norwegens (NO)
  • Jyväskylä Regional Development Company (FI)

Mittelgeber / Förderprogramm / Art der FinanzierungBereich öffnenBereich schließen

Das Projekt wird mit Mitteln aus dem INTERREG IV B Baltic Sea Region Programme 2007-2013 gefördert.

Aktenzeichen / Projektvolumen / LaufzeitBereich öffnenBereich schließen

Aktenzeichen

Projektvolumen

Laufzeit

11210924

200.000 €

2009 - 2012

weiterführende InformationenBereich öffnenBereich schließen


    Dipl.-Ing. Philip Michalk

Ansprechperson Dipl.-Ing. Philip Michalk Dipl.-Ing. Philip Michalk