Willkommen auf den Seiten der Forschungsgruppe "Systeme und Prozesse"
Auf den folgenden Seiten finden Sie alle Informationen zu der Forschungsgruppe "Sichere Systeme und Prozesse*" (SiPro), vormals "Sichere Objektidentität", zu ihren Forschungsfeldern, aktuellen und vergangenen Aktivitäten, Projekten und Publikationen, sowie zahlreiche Referenzen. Die Forschungsgruppe Sichere Objektidentität ist unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert in der logistikzentrierten Sicherheitsforschung, im Themengebiet der Prozess- und Systeminnovation und der Gestaltung einer Zukunftswerkstatt an der Technischen Hochschule Wildau tätig.
*Forschungsthmen und -profile ändern sich. Nach 13 Jahren FG Sichere Objektidentität haben wir uns daher zum 1. Juli 2023 zur Umbenennung der FG entschieden. Unsere Themenfelder Sicherheit und Objektidentität bleiben natürlich auch in Zukunft Teil unserer Forschungs- und Transferarbeit.
News
11/12.09.2024
6. Netzwerktreffen Bevölkerungsschutz
Am 11. und 12. September fand an der TH Wildau das 6. Netzwerktreffen Bevölkerungsschutz auf dem Campus der Technische Hochschule Wildau statt. Eine tolle und wichtige Veranstaltung auch für unsere Arbeit, um Forschung an und mit der Praxis voran zu bringen. Jan Seitz vom Team FG SYPRO war mit vor Ort, hatte selbst einen sehr gut besuchten Workshop organisiert und sprang auch mit einem kurzfristig anberaumten Vortrag zur Resilienz aufs Podium, in dem er auch das Projekt AKRIMA vorstellte. Zudem gab es in der Begleitausstellung am Infotisch ein Poster mit weiteren Informationen zum Vorhaben. In seinem Post auf LinkedIn fasst Jan Seitz die Veranstaltung aus seiner Sichtweise zusammen. Zum Post auf LinkedIn
9. September 2024
Abschlussveranstaltung des Projektes ESPEK | Videopräsentation
Am 9. September 2024 fand die öffentliche Abschlussveranstaltung des mFUND-Projekts ESPEK statt, bei der die wesentlichen Ergebnisse und Fortschritte des Projekts präsentiert wurden.
Nach einer Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmenden wurden die Projektpartner sowie deren spezifische Aufgaben innerhalb des Projekts vorgestellt. Im Hauptteil der Veranstaltung wurde der Ausgangpunkt erläutert, das zur Initiierung des Projekts führte, sowie die zentralen Projektziele, insbesondere die Untersuchung der Automatisierbarkeit von Inspektionsvorgängen im Schienenverkehr, vorgestellt.
Die Erkenntnisse unserer Machbarkeitsstudie, die ein Bild der Inspektion von Schienenfahrzeugen in der nahen und fernen Zukunft zeichnet, wurde umfänglich im Rahmen der Abschlussveranstaltung vorgestellt. Das Video zur Veranstaltung zum Nachschauen haben wir über nachfolgenden Link für Sie bereit gestellt: Link zum Video
04.05.2024
Am 4. Mai 2024 fand bereits zum elften Mal der Potsdamer Tag der Wissenschaften statt. Mehr als 35 Hochschulen, Schulen und Forschungseinrichtungen Brandenburgs präsentierten im Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Telegrafenberg in Potsdam ihren Arbeitsalltag jenseits der Institutsmauern. Das Forschungsteam AKRIMA stellte auf dem Pavillion von dahme_innovation das Projekt mit eine Poster und einer Präsentation vor und stand für Interessierte zum Gespräch bereit.
15.11.2023
Das Projekt „MFAR LogPro“, eine Kooperation der Technischen Hochschule Wildau und der Formation GmbH, verzahnt Augmented Reality mit Produktivitäts-App zur Optimierung und Digitalisierung von Logistikprozessen. Die Ergebnisse werden in einem Video deutlich. Mehr dazu
9.11.2023
Am 9. November 2023 traf sich das Konsortium des BMBF-Projekts AKRIMA – Automatisches Adaptives KRIsenmonitoring und -MAnagementsystem - in Bremerhaven. Schwerpunkt des Treffens bildete ein produktiver Austausch mit regionalen und überregionalen Stakeholdernunter anderem zu den Anforderungen im Hochwasserschutz, Schnittmengen zwischen den verschiedenen Krisenszenarien oder auch den Chancen und Risiken der Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI). Mehr dazu
31.08.2023
Jan Seitz, Sicherheitsforscher der FG Sichere Systeme und Prozesse, hielt auf dem 19. Brandenburger Energieholztag den Tellerrandvortrag "Wertschöpfungskette - regional - krisensicher - nachhaltig?" Dazu stelle er auch das Projekt AKRIMA vor.
31.8. und 1.9.2023
Die FG Sichere Systeme und Prozesse ist mit einem Infostand zu Gast auf dem Netzwerktreffen Bevölkerungsschutz Brandenburg und präsentiert u.a. das Projekt AKRIMA.
22.08.230
Am 22.08 fand das Kick-off-Meeting des am 1. August 2023 gestarteten Projekts „Erkennung von Schadmustern an Personenverkehrszügen (PVZ) und Evaluierung der Konfidenz zur Auswahl robuster Features für Predictive Maintenance“ – kurz ESPEK - statt. Zusammen mit den Unternehmen RWS Railway Service GmbH und Telco Tech GmbH sollen in dem Vorhaben Möglichkeiten der automatischen Schaderkennung durch KI-gestützte computervisuelle Techniken zur Optimierung von Wartung und Instandhaltung bei PVZ entwickelt werden. Mehr
Forschungsschwerpunkte
Aktivitäten und Netzwerke
AIM-D e.V.Bereich öffnenBereich schließen
Was ist die AIM-D e.V. ?
AIM-D e.V. vertritt als Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation die gemeinsamen Interessen der Branche. Automatisierte und digitale Projekte, wie die Marktausbreitung von Auto-ID-Technologie und -Verfahren wie Barcode, DataMatrixCode (2D), OCR, RFID, NFC, RTLS und Sensorik, werden im Rahmen einer Industrie 4.0 unterstützt. Dies geschieht durch ein globales Netzwerk an Experten und regelmäßigen Veranstaltungen, in welchen der Verband aktiv die Vernetzung der Branche, den Wissenstransfer sowie die Entwicklung neuer Technologielösungen fördert.
Weiterführende Informationen
COIDABereich öffnenBereich schließen
Was ist COIDA?
COIDA beschäftigt sich mit Innovations- und Technologiemanagement für ganzheitliche Lösungen im Rahmen von Produkt- & Markenschutz, Lifecycle Management und sicherer Supply Chains. Die Plattform bündelt existierende Kompetenzen in Wildau, Brandenburg sowie Berlin und motiviert überregional aktive Unternehmen Wertschöpfungslücken in der Region zu besetzen.
Außerdem werden folgende Aktivitäten durch das Testcenter realisiert:
- Entwicklung von Methoden zur Analyse, Bewertung und Ideenfindung
- Generierung von innovativen Geschäftsmodellen
- Entwicklung von Standards und Richtlinien (z.B. VDI 4478 - Testverfahren für RFID-basierte Sicherheitsschleusen in Bibliotheken)
-
Entwicklung und Weiterentwicklung von neuen Kommunikationen (z.B. 6. Wildauer Bibliothekssymposium 'RFID and beyond' in Wildau sowie EuroID 2013 in Frankfurt a.M.)
- Entwicklung von Lösungsansätzen von der automatischen ID über die mobile Datenerfassung bis zu systemtechnischen/IT Integration mit entsprechenden Geschäftsmodellen
- Initiierung von wissenschaftlich-technischen und angewandten Forschungsprojekten zur Schließung fehlender Wertschöpfungsstufen
Ausgangssituation
Es findet eine stetige Diversifizierung der Märkte statt und dieser Trend der Märkte hin zur „Losgröße 1“ lässt sich auch in dem sich stetig wachsenden gesellschaftlichen Bedürfnis jedes Einzelnen zur Individualisierung ablesen. Die Unternehmen reagieren auf diese Erwartungshaltung der Märkte mit einer hohen Varianz ihrer Produkte, die mit einer sich stetig dynamisch verändernden logistischen Prozesskette einhergeht. Um dieser Entwicklung noch gerecht zu werden ist eine machine-to-machine Kommunikation unumgänglich, um eine hohe Effizienz und insbesondere sichere und gesicherte Prozesskette zu gewährleisten.
Oft fehlen aber den Bedarfsträgern die entsprechenden Kenntnisse über technologische Lösungen für die eigenen Prozessanwendungen, wobei die erste Erkenntnis darin besteht, dass es nicht die Lösung für alle Branchen und insbesondere das eigenen Unternehmen und die eigenen Prozesse gibt.
COIDA verfolgt daher eine technologie-pull getriebenen Strategie-Ansatz zur bedarfsgerechten Implementierung von Lösungsansätzen für interessierte Unternehmen und hat damit ein individuell ausgerichtetes Leistungsangebot.
COIDA verfolgt einen technologie-pull getriebenen Strategie-Ansatz zur bedarfsgerechten Implementierung von Lösungsansätzen für interessierte Unternehmen und hat damit ein individuell ausgerichtetes Leistungsangebot:
- Technologieprojekte (F&E): Machbarkeitsstudien, Akzeptanzbewertung u.a.
- Industrieprojekte: Marktsegmentierung, Due Diligence, Gutachten u.a.
- Koordination und Transferprozesse: Roadmapping, Technologietransfer, Strategieberatung u.a.
- Vernetzung und Kommunikationsprozesse: Seminare, Technologiewatch/-scouting, Szenarioanalyse u.a.
Forschungsforum Öffentliche SicherheitBereich öffnenBereich schließen
Was ist das Forschungsforum Öffentliche Sicherheit?
Ziel des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit ist es Forschungsprojekte verschiedener Disziplinen und Einrichtungen rund um das Thema „Öffentliche Sicherheit“ zusammenzuführen. So soll eine inter- und transdisziplinäre Einschätzungen des Themenfeldes erarbeitet werden. Aus diesen können Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft generiert werden.
Weiterführende Informationen
LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.V.Bereich öffnenBereich schließen
Was ist das LogistikNetz Berlin-Brandenburg?
Mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Beratungs- und Entwicklungsunternehmen bietet das LogistikNetz Berlin-Brandenburg (LNBB) gebündelte Logistik- und Wirtschaftskompetenz aus verschiedenen Bereichen. Ziel des LNBB ist es dabei
- Unternehmen, insbesondere aus der verladenden Wirtschaft, für den Standort Berlin- Brandenburg zu gewinnen
- mehr Warenumschlag in die Region zu holen
- Arbeitsplätze in der Logistik zu schaffen und zu sichern
- Ansiedlungen zu unterstützen
- internationale, branchenübergreifende Kooperationen für Unternehmen am Standort Berlin-Brandenburg zu vermitteln.
Dabei blickt das LNBB auf 10 Jahre Logistikkompetenz in der Region Berlin-Brandenburg zurück. Es wurde 2006 auf Initiative von Unternehmen, Hochschulen und Gemeinden aus der deutschen Hauptstadtregion und mit Unterstützung der Bundesländer Berlin und Brandenburg als Logistik-Initiative Berlin-Brandenburg in öffentlich-privater Partnerschaft gegründet. In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl an Projekten initiiert und durchgeführt. Aktuell zählt das LNBB etwa 70 Mitglieder.
Regelmäßige Veranstaltungsformate sind:
- Logistik-Frühstücke
- After-Work-Lounge
- Branchendialoge/ Stammtische
- Konferenzen und Arbeitskreise.
Weiterführende Informationen
Mehr Informationen zu Veranstaltungen und Nachrichten rund um das LNBB
Plattform Industrie 4.0Bereich öffnenBereich schließen
Was ist die Plattform Industrie 4.0?
Unter der Leitung der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka soll die Plattform Industrie 4.0 die Kommunikation und die Beteiligung aller relevanten Akteure in unserer digitalisierten und vernetzten Wirtschaft unterstützen. Dies geschieht durch themenspezifischen Arbeitsgruppen aus Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Wissenschaft, Verbänden und Gewerkschaften gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Bundesministerien.
In diesem Rahmen bildet die Sichere Objektidentität zusammen mit anderen Forschungsgruppen (u.a. Business Intelligence, Automatisierungstechnik, Intralogistik, Bildverarbeitung, Telematik) das Kompetenzzentrum "Cyberphysische Produktionssysteme" (KompZ-CpPS) an der TH-Wildau. Hier können Interessenten Projekte in einer integrativen Testumgebung prüfen und neue Technologien für ihren Einsatzfall entwickeln. In Fallstudien und unter Nutzung von Modellen zur Bestimmung eines Performancelevels wie auch zur strategischen Ausrichtung des Businessmodelles werden die Arbeiten wissenschaftlich begleitet.
Das Kompetenzzentrum ist auch auf der Landkarte Industrie 4.0 zu finden. Auf dieser Karte ist dargestellt, wo Industrie 4.0 schon heute in der Praxis in Deutschland gelebt wird.
Weiterführende Informationen
Mehr zur Plattform Industrie 4.0
Mehr zum Kompetenzzentrum "Cyberphysische Produktionssysteme"