EATracker Projekt 2024

 

 


 

 

 

 

Der Weg zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln beginnt hier!

 

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Schmeißen Sie auch Geld in den Müll?

Vielen ist nicht bewusst, wie viel Geld in Form von Lebensmittel jährlich im Müll landen. Oft sind es einzeln betrachtet nur kleine Summen, wie die harten Brötchen von vor ein paar Tagen. Auf diese Weise jedoch sammelt ein jeder von uns zwei volle Einkaufswagen an Lebensmitteln, die am Ende einfach weggekippt werden. Mit einem guten Überblick zu Hause und einer Unterstützung beim Einkaufen gäbe es dieses Problem nicht! Es muss sich also etwas ändern. Genau das dachten wir uns April 2023, als unter anderem die Lebensmittelpreise durch die Decke gingen und wir als Studenten noch weniger Geld zur Verfügung hatten. Im Rahmen der Wildauer Softwarefabrik bildeten wir ein Team aus 9 Personen und entwickelten:

Die Lösung für das Problem!

Im Namen des EatTracker-Teams freuen wir uns Ihnen unsere Webapp zu präsentieren!

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1. Semester

April 2023
Nur eine Idee..
Zu Beginn des Projektes wussten wir nicht was uns erwartet. Wir versuchten eine Idee zu finden. Eine Idee, welche Raum für mehr bot. Von einer App fürs Aquarium bis hin zur Überwachung von Pflanzen war eigentlich alles dabei.
Haltbarkeit
Aus eigenen Kreisen sprang uns plötzlich ein Problem ins Auge. Ein Haushalt aus mehreren Personen, bei denen regelmäßig Lebensmittel schlecht werden, weil sie im Kühlschrank vergessen wurden. Wir wollten eine Lösung für dieses Problem finden. Es stellt sich jedoch heraus, dass unser Vorhaben weitaus mehr umfasst als anfangs gedacht.
Mai 2023
Juni 2023
Vision und Wirklichkeit
Wir folgten einer Vision. Es muss möglich sein das Bewusstsein für die Haltbarkeit der eigenen Lebensmittel zu fördern. Es entstand der eaTracker. Ein prototyp basierend auf einer optical character recognition (OCR). Es war möglich den eigenen Kassenzettel zu fotografieren und den Einkauf nach Haltbarkeit in eine Vorratsliste einzutragen.

2. Semester

Oktober 2023
Potenzial
Wir beschlossen unser altes Projekt fortzusetzen. Über die vorlesungsfreie Zeit konnte das Problem aus einer anderen Perspektive betrachtet werden. Es stellte sich heraus, dass die Haltbarkeit nicht dem eigentlichen Ziel entsprach. Innerhalb des Teams beschlossen wir, über einen langandauernden Prozess hinweg, das gesamte Konzept zu überdenken. Wir wollten mehr mit dem arbeiten, was uns zur Verfügung stand und so einen direkteren Kundennutzen schaffen.
Teamarbeit
Unsere Arbeitsweise hatte uns im ersten Semester nicht zugesagt. Wenig Regeln und ungenaue Absprachen sorgten für chaos und unentschlossenheit. Dieses Problem gingen wir im zweiten Semester an. Mit Richtlinien und einem Plan vor Augen konnte das Vorhaben schnell in die Tat umgesetzt werden. Wir haben uns nun mehr denn je an eine strukturierte Arbeitsweise gehalten, best practices angewendet und Aufgaben aufgeteilt.
November 2023
Dezember 2023
Ende mit Zukunft
Es entstand ein Ergebnis, auf das man wahrlich stolz sein kann. Monatelange Arbeit kulminieren in diesem Punkt. Wir möchten Ihnen den EatTracker präsentieren. Ein Vorhaben, welches mit einer Idee began und sich fortan zu einem vollwertigen Projekt entwickelt hat. Das Projekt ist jedoch längst nicht abgeschlossen. Hinter dem EatTracker schlummert noch viel Ideenreichtum, welches darauf wartet, entdeckt zu werden. Zukünftige Entwickler(-Teams) sind gerne angehalten Ihre Kreativität auszulassen.

Mehr Informationen findest du in unserem Werbevideo

 

 

SCRUM

Von unseren Stakeholdern Hr. Almus und Hr. Rönnau bekamen wir den Auftrag den Plan in die Tat umzusetzen. Um bei 9 Personen einen strukturierten Ablauf zu schaffen, arbeiteten wir nach der agilen SCRUM Methode.
Für uns bedeutete das zweiwöchige Sprints mit abschließendem Sprint-Review, regelmäßige Meetings und die ein oder andere Retrospektive. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren nutzenten wir die Versionsverwaltung von GitLab. Hier konnten wir Issues erstellen und auf unterschiedlichsten Branches den EatTracker parallel entwickeln.
Durch diese Parallelität traten jedoch auch Komplikationen auf. Mit viel Elan und wenig Regeln entstand dennoch eine chaotische Arbeitsweise. Keinem war bekannt, wo sich der aktuelle Stand befand. Unsere Commits waren nur schwer zu entschlüsseln und Merges gestalteten sich als kompliziert.
Aber die Gruppe wuchs mit den Herausforderungen! Es gelang uns im zweiten Semester feste Regeln zu aufzustellen, an die sich ab sofort gehalten werden musste. Wir arbeiteten besser zusammen und schufen eine optimale Struktur, um unsere Ziele zu erreichen.

 

BastelStunde

Das Frontend-Team

Im zweiten Semester wurde das Frontend umstrukturiert. Über die vorlesungsfreie Zeit hatten wir die Möglichkeit uns mit dem best-practice von React JS zu beschäftigen. Als Erstes haben wir unsere App nach diesen Vorgaben umstrukturiert, um eine optimale Entwicklung zu gewährleisten.
Jetzt lag es am Frontend die neue Richtung, in die sich der EatTracker entwickeln soll, zu verwirklichen. Hauptschwerpunkte waren zum einen geeignete Lösung für die Integrierung der Preise zu finden und zum anderen die Mehrbenutzerfähigkeit zu ermöglichen. Hierfür bauten wir ein Login mit dem O-Auth von Google. Über mehrere Sprints hinweg entstanden die neue Vorratsliste, eine Einkaufsliste sowie ein übersichtliches Dashboard.

 

BastelStunde

BastelStunde

Das Backend-Team

Zu Beginn des zweiten Semesters wurde das Backend auf die Nutzung einer Datenbank umgestellt. Wodurch alle Daten in einer MariaDB Datenbank gespeichert werden. Ebenfalls gab es die Anforderung den Betrieb auf Mehrbenutzerfähigkeit umzustellen. Was im Backend dafür sorgte, dass ein Google Token geprüft wird. Dies geschieht bei jedem Aufruf und sorgt ebenfalls für einen erhöhten Grad an Sicherheit. Denn somit ist nicht angemeldeten Benutzern der Zugriff auf Routen verboten. Ebenfalls muss die Webapp nutzbar und somit Online verfügbar sein. Um dies zu gewährleisten, kümmerte sich das Backend Team darum, das Frontend, sowie Backend in Docker Containern auf dem Server mit SSL Zertifikat zu integrieren.

 


Das UX/UI-Team

Ohne ein gut durchdachtes Konzept bringt die beste Vision nichts. Von Farben und Anordnung bis hin zur bestmöglichen user experience. Die Designer visualisierten das Vorhaben.
Dafür nutzen sie Figma. Ein kollaboratives Designtool zum Schaffen sinnvoller Produkte. Hier gaben sie nach absprache mit dem Team die Anleitung vor, um den EatTracker zu bauen. Das ganze stellte sich als iterativer Prozess heraus. Es wurde immer wieder Anpassungen vorgenommen, die im Anschluss mit dem Team besprochen wurde. So entstand parallel zur Entwicklung ein ausgereiftes Design.

 

BastelStunde

 

FAQ

 

Wie und wo kann ich die App nutzen?Bereich öffnenBereich schließen

Der EatTracker ist mit allen Browsern abrufbar. Um die App zu erreichen, kannst du diesen Link nutzen.

Bitte beachte, das zurzeit (Stand: Februar 2024) eine VPN-Verbindung mit der Hochschule benötigt wird, um auf die WebApp zuzugreifen. Wie du eine VPN-Verbindung zur Hochschule aufbaust, findest du hier.

 

Was ist ein E-Bon?Bereich öffnenBereich schließen

Der E-Bon wird bereits von vielen Supermärkten angeboten. Er soll eine Alternative für die gängigen Kassenzettel aus Papier darstellen. Für genauere Informationen zu deinem Supermarkt wende dich an dessen Website.

Um den E-Bon von Rewe zu erhalten, benötigst du die Rewe-App. Hier kannst du den Bon aktivieren. Dadurch erhältst du nach jedem Einkauf eine E-Mail mit einer PDF-Datei. Deinen E-Bon kannst du jetzt herunterladen und mithilfe des EatTrackers einscannen. Solltest du dabei Probleme haben findest du hier vielleicht die Lösung.

 

Warum geht mein E-Bon nicht?Bereich öffnenBereich schließen

Dass der Scan deines Bons nicht funktioniert kann an mehreren Möglichkeiten liegen:

1. Nur Rewe-Bons

Bitte beachte, dass wir zum aktuellen Zeitpunkt ausschließlich den Rewe E-Bon unterstützen. Es sind jedoch weitere geplant.

2. Keine Änderungen

Nutze bitte nur den Bon aus der E-Mail deines Supermarktes. Wichtig ist, dass du keine Veränderungen vornimmst.

Sollten dennoch Probleme auftreten, dann schreibe uns doch eine E-Mail.

 

Wie kann ich auch so etwas entwickeln?Bereich öffnenBereich schließen

Das gesamte Projekt ist im Rahmen der Wildauer Softwarefabrik entstanden. Alle, die einmal ein Softwareprojekt von Grund auf miterleben möchten, finden hier weitere Informationen.

 

Links und Quellen