#27 Mobilitätslösungen für den ländlichen Raum & sozialen Teilhabe
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27. Kolloquium: Mobilitätslösungen für den ländlichen Raum als Element der sozialen Teilhabe

Am 06. Dezember 2023 hat sich das 27. Verkehrswissenschaftliche Kolloquium Wildau mit "Mobilitätslösungen für den ländlichen Raum als Element der sozialen Teilhabe" auseinandergesetzt. Die Abteilungsleiterin für Generationenarbeit und Pflege beim Kreisverband Fläming-Spreewald des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Ailine Lehmann, stellte hierzu ein Mobilitätsprojekt in der Gemeinde Märkische Heide im Land Brandenburg vor. Im Anschluss an den Vortrag standen sie und ihre Kolleginnen des DRK – sowohl im Hörsaal auf dem Campus der TH Wildau als auch online aus dem Haus der Generationen in Groß Leuthen zugeschaltet – für eine sehr angeregte Diskussion zur Verfügung.

Mit 75 Teilnehmenden (live vor Ort an der TH Wildau und in Groß Leuthen sowie online via WebEx) fand die Veranstaltung reges und vielfältiges Interesse.

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) sagte hierzu: „[..] Das in der Veranstaltung vorgestellte DRK-Projekt Märkische Heide nehmen wir als konkreten Impuls für die anstehende Aufstellung des Haushalts 2025/26. Gerade in einem Flächenland wie Brandenburg kommt der Förderung innovativer Mobilitätsprojekte im ländlichen Raum im Kontext mit der Kofinanzierung des Deutschlandtickets eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im Themenfeld Mobilität.” (Thomas Glapiak, Referantsleiter Referat 42 – Haushalt, Förderangelegenheiten (Verkehr))

Das DRK fasste die Veranstaltung wie folgt zusammen: „Das Projekt Mobilität und Soziale Teilhabe im ländlichen Raum – als Pilotprojekt in einer der mit 211 km² flächenmäßig größten Gemeinden Deutschlands – unterstützt die dort lebenden, zumeist älteren Menschen dabei, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und ihren Alltag eigenverantwortlich zu gestalten. Gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlichen in der Märkischen Heide wurden Mobilitätsbedarfe sowie bereits vorhandene Angebote erfasst und passgenaue Lösungsbausteine partizipativ entwickelt.

Die von Beginn an erfolgte intensive Einbeziehung der vor Ort lebenden Menschen und die kontinuierliche Anpassung möglicher Lösungen an bestehende Bedarfe und Rahmenbedingungen sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die enge Zusammenarbeit des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald e.V. mit Akteuren aus Politik und Verwaltung – Gemeinde und Landkreis – und die wissenschaftliche Begleitung durch die Technische Hochschule Wildau vereint wesentliche Kompetenzen und Perspektiven, die zum Gelingen des Projektes beitragen.” (Ailine Lehmann, Abteilungsleiterin Generationenarbeit und Pflege)

Die Veranstaltung hat gezeigt, dass es für alle Beteiligten, insbesondere aber für die Studierenden, wichtigt ist, die Perspektive aller am Verkehr Beteiligten einzunehmen. Die Betrachtung von Mobilitätsbedürfnissen und -angeboten aus der Sicht älterer Einwohnenden im ländlichen Raum gehört hierzu.

(Text: R. Kohlen)

Den Einladungsaushang zur Veranstaltung finden Sie hier. Die Vortragsfolien finden Sie hier.

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