Stellen Sie sich bitte kurz einmal vor.
Ich bin Eugenia, neue wissenschaftliche Mitarbeiterin an TH Wildau. Ich komme ursprünglich aus Magadan (im fernen Osten Russlands). Meinen Bachelor in Sprachwissenschaft habe ich in Sankt Petersburg gemacht. Seitdem habe ich einige Arbeitsabenteuer erlebt, unter anderem mit einer Sprachdatensammlung in Gefängnissen in Ecuador und Lehren in einer Grundschule in Katar. Mein Studium ging mit dem Europäischem Master in Klinischer Linguistik (EMCL) weiter. Währenddessen habe ich in Finnland, Deutschland und den Niederlanden studiert und gelebt. Nach dem Abschluss habe ich mich mit der Forschung beschäftigt, bspw. in der Universität Paul Sabatier (Toulouse), der htw saar und paragon semvox (Saarland).
In welchem Bereich werden Sie künftig an der TH Wildau arbeiten und welche Aufgaben kommen auf Sie zu?
An der TH Wildau bin im Projekt aphaDigital tätig, wo wir an einer App arbeiten, die Aphasie-Patient/-innen avatarbasierte Therapie-Lösungen anbietet. Ich bin für die Sprachkomponente verantwortlich.
Warum haben Sie sich für die TH Wildau entschieden?
Ich habe mich für dieses Projekt und die TH Wildau entschieden, weil ich in meiner Arbeit etwas Wichtiges für die Gesellschaft machen will und der Meinung bin, dass Digitalisierung etwas ist, das uns sehr gut im Bereich Sprachtherapie helfen könnte; insbesondere in Situationen, in denen menschliche Hilfe nicht (ausreichend) verfügbar ist.
Und abschließend noch ein kleiner Check.
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am Morgen: Kaffee oder Tee?
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Normalerweise 2l Tee, Kaffee erst nachmittags
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am Mittag: Mensa oder etwas Mitgebrachtes?
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Mensa
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am Abend: Füße hoch auf der Couch oder eine Runde joggen?
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Doktorarbeit schreiben, malen, Volleyball spielen