Stellen Sie sich bitte kurz einmal vor.
Ich heiße Gordon Lutz, bin 23 Jahre alt und wurde in Berlin-Friedrichshain geboren. Aufgewachsen bin ich in Schönefeld am südlichen Rande Berlins in der Nähe des Großstadtflughafens BER. Nachdem ich mein Abitur im Jahr 2018 am Humboldt-Gymnasium Eichwalde absolviert habe, wusste ich, dass ich meine Leidenschaft für Technologien und mein Interesse für Wirtschaft in einem Studiengang verbinden möchte. Während meines Grundstudiums in Wirtschaftsinformatik an der TH Wildau arbeitete ich bereits über eine Zeit von über 3 Jahren als Werkstudent, sowohl als IT-Manager bei einem Berliner Food-Start-up als auch als IT-Infrastruktur- und Servicemanager bei einem Privatklinikkonzern. Zwischenzeitlich lebte ich während Corona neben dem Studium in Magdeburg, bin aber nach einem Jahr wieder zurück nach Schönefeld gezogen. Im August 2023 habe ich dann an der TH Wildau meinen Master in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen.
In welchem Bereich werden Sie künftig an der TH Wildau arbeiten und welche Aufgaben kommen auf Sie zu?
Seit Anfang Januar arbeite ich unter Professor Kubica in dem Bereich der Fahrerassistenzsystementwicklung und bereite mich auf meine Doktorandenstelle vor. Themen mäßig helfe ich aktuell bei Förderanträgen aus, die die TH Wildau in Zukunft zu einem kompetetiven Hochschulstandort für Verkehrs- und Fahrzeugforschung verhelfen soll. Derzeit arbeite ich an einer hochpräzisen Indoor-Infrarotlokalisierung, mit deren Hilfe wir auf unserer Teststrecke im Future Mobility Center die Fahrzeugpositionen zu jeder Zeit bestimmen können. Mithilfe dieser Daten möchte ich dann eine Brücke zwischen einer Simulationsumgebung herstellen, um so den Grundstein für einen Digital Driving Twin an der Hochschule und unserem Fachbereich zu legen.
Warum haben Sie sich für die TH Wildau entschieden?
Da nach meinem Abitur mein großer Bruder bereits an der TH Wildau Wirtschaftsinformatik studierte, war die Entscheidung, an der TH Wildau Wirtschaftsinformatik zu studieren, eine leichte für mich.
Und abschließend noch ein kleiner Check.
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am Morgen: Kaffee oder Tee?
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am liebsten Saft
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am Mittag: Mensa oder etwas Mitgebrachtes?
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am liebsten Italiener
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am Abend: Füße hoch auf der Couch oder eine Runde joggen?
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Nach getaner Arbeit steht Training auf dem Plan.