Zweites Forschungsinstitut an der Technischen Hochschule Wildau gegründet: iMEP – Institut für Material, Entwicklung und Produktion

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15. Dezember 2015 | Dipl.-Ing. Bernd Schlütter

Zweites Forschungsinstitut an der Technischen Hochschule Wildau gegründet: iMEP – Institut für Material, Entwicklung und Produktion

Nach dem Institut für Angewandte Biowissenschaften wurde an der Technischen Hochschule Wildau  ein weiteres interdisziplinäres Forschungsinstitut gegründet: Im „iMEP – Institut für Material, Entwicklung und Produktion“ bündeln und vernetzen zwei Professorinnen und vier Professoren die Kompetenzen und Potenziale ihrer Forschungsbereiche Automatisierungstechnik, Hochleistungswerkstoffe, Innovations- und Regionalforschung, Maschinendynamik und -akustik, Mikrosystemtechnik, Oberflächentechnik-Nanotechnologie-Materialanalytik. TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári berief Prof. Dr. Michael Herzog, Fachgebiet Hochleistungswerkstoffe, zum Institutsleiter.

Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten steht die ingenieurtechnische Entwicklungskette von innovativen Konstruktionsmaterialien über die fertigungsgerechte Bauteilentwicklung bis hin zur wirtschaftlichen Auslegung der entsprechenden Produktionsprozesse. Übergreifend werden auf jeder Stufe spezifische Aspekte des Innovationsmanagements und der Verknüpfung mit der regionalen Wirtschaft berücksichtigt.

iMEP sieht sich auch als Partner bei der Umsetzung branchenspezifischer Masterpläne der Innovationsstrategie innoBB plus des Landes Brandenburg. Insbesondere beim Ausbau des Standorts Wildau zu einem Kompetenzzentrum für energie- und ressourceneffizienten Leichtbau sowie für Verbundwerkstoffe will das Institut einen nachhaltigen Beitrag leisten. Dazu zählen die Entwicklung von Leichtbaumaterialien und der konstruktive Leichtbau, aber auch die Unterstützung von Innovationsprojekten bei Unternehmenspartnern durch labortechnische Ausrüstungen und Knowhow.