Wachsende Nachfrage beim TH-Studiengangexportprogramm „Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau)“ in St. Petersburg/Russland
Im Ergebnis der Internationalisierung von Studium und Lehre sind die Studienangebote der Technischen Hochschule Wildau bei ausländischen Universitäten und Hochschulen zunehmend gefragt. TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári begrüßte am 28. September 2017 in St. Petersburg/Russland 32 neue russische Studierende, die im Projekt „Export des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau) der TH Wildau“ eine Doppelimmatrikulation der TH Wildau und der Staatlichen Polytechnischen Universität „Peter der Große“ St. Petersburg erhielten. Sie streben den Doppelabschluss beider Einrichtungen an.
Es ist die höchste Zahl von russischen Immatrikulierten seit mehreren Jahren. 18 von ihnen verfügen in der Fremdsprache Deutsch bereits über die Qualifikationsstufe B1, obwohl sie erst nach zwei Studienjahren zu obligatorischen Auslandssemestern an die TH Wildau kommen werden. Die TH-Dozenten Prof. Dr. Eckart Wolf und Sabine Bucher betätigen sich als „Flying Faculties“ und haben bereits in dieser Woche erste Lehrveranstaltungen an der St. Petersburger Universtät gehalten.
Das Programm „Wirtschaftsingenieurwesen (Maschinenbau)“ mit der Spezialisierung Fahrzeugbau wurde von der TH Wildau in St. Petersburg implementiert, um dort Fachkräfte nach deutschen und mitteleuropäischen Standards für die zahlreichen, im regionalen Umfeld angesiedelten internationalen Automobilfirmen ausbilden zu können.