Technische Hochschule Wildau baut Hilfsangebot für Geflüchtete aus Krisengebieten weiter aus

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17. November 2015 | Dipl.-Ing. Bernd Schlütter

Technische Hochschule Wildau baut Hilfsangebot für Geflüchtete aus Krisengebieten weiter aus

Die Technische Hochschule Wildau baut ihre Programme zur Unterstützung von Geflüchteten aus Krisengebieten weiter aus. In der vergangenen Woche unterzeichnete die TH Wildau neben drei weiteren akademischen Bildungseinrichtungen eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der Kiron Open Higher Education. Die Online-Universität mit Sitz in Berlin bietet in Kooperation mit etablierten Universitäten und Hochschulen für Flüchtlinge dreijährige Studiengänge an. Die ersten beiden Studienjahre laufen in Form von englischsprachigen Online-Kursen (MOOCs – Massive Open Online Courses) ab. Das dritte Studienjahr soll dann an einer etablierten Universität oder Hochschule im Vollzeitstudium absolviert werden. Die Finanzierung solcher Programme erfolgt unter anderem über Spenden der BMW Stiftung Herbert Quandt.

TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári: „Die Technische Hochschule Wildau ist eine internationale Bildungseinrichtung. Mehr als 23 Prozent unserer Studierenden kommen aus dem Ausland. Die Integration von Flüchtlingen in unsere akademischen Programme ist für uns eine pädagogische und kulturelle Verpflichtung.“

Bereits seit dem Sommersemester 2015 laufen an der TH Wildau spezielle Sprachkurse „Deutsch für Ausländer“, an denen Flüchtlinge aus Heimen im Landkreis Dahme-Spreewald teilnehmen. Weitere Unterstützungsmaßnahmen sind in Vorbereitung, so im Bereich sportlicher Aktivitäten, der Betreuung und Qualifizierung sowie der Integration in den Arbeitsmarkt.

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