Statement der TH Wildau zur aktuellen Lage in der Ukraine

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02. März 2022 | #solidaritywithukraine

Statement der TH Wildau zur aktuellen Lage in der Ukraine

Europäische, deutsche und ukrainische Flagge vor Haus 13
Europäische, deutsche und ukrainische Flagge vor Haus 13

(English version below)

Statement des Präsidiums der Technischen Hochschule Wildau zur aktuellen Lage in der Ukraine:

"Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten und seiner Regierung angeordneten Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine aufs Schärfste und sind entsetzt über den dadurch initiierten Krieg im Herzen Europas. Unser aller Leben hat sich schlagartig verändert, und diese Aggression wird auch für unsere Hochschule weitreichende Konsequenzen haben.

Wir stehen eng an der Seite unserer ukrainischen Partner und werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die betroffenen Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestmöglich zu unterstützen. Gleichzeitig schließen wir uns den Empfehlungen des DAAD an und werden ab sofort sämtliche strategischen und institutionellen Aktivitäten mit unseren Partnerhochschulen sowie Forschungsinstitutionen und Forschungsnetzwerken in Russland bis auf Weiteres aussetzen und dort keine Projekte anstoßen.

Als Wissenschaftseinrichtung ist es unsere Verantwortung und Verpflichtung, über Ländergrenzen hinweg einen Beitrag für die Völkerverständigung zu leisten. Vor diesem Hintergrund ist dieser Schritt für eine Hochschule, die seit vielen Jahren Kooperationsbeziehungen mit der Ukraine und Russland pflegt, besonders schmerzvoll, aber notwendig und zum jetzigen Zeitpunkt alternativlos."

Für weitere Informationen und Aktivitäten hat die TH Wildau unter www.th-wildau.de/solidaritywithukraine eine eigene mehrsprachige Website eingerichtet.

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English version

Statement of the Executive Committee of Technische Hochschule Wildau University of Applied Sciences on the current situation in Ukraine:

"We strongly condemn the invasion of Ukraine by the Russian military ordered by the Russian President and his government and are appalled by the war it has initiated in the heart of Europe. All of our lives have changed abruptly and this aggression will have far-reaching consequences for our university as well.

We stand closely alongside our Ukrainian partners and will do everything in our power to provide the best possible support to the students and researchers affected. At the same time, we agree with the DAAD's recommendations and will immediately suspend all strategic and institutional activities with our partner universities as well as research institutions and research networks in Russia until further notice and will not initiate any projects there.

As a scientific institution, it is our responsibility and obligation to contribute to international understanding across national borders. Against this background, this step is particularly painful for a university that has maintained cooperative relations with Ukraine and Russia for many years, but it is necessary and there is no alternative at this point in time."

For further information and activities, TH Wildau has set up its own multilingual website at www.th-wildau.de/solidaritywithukraine.