Regionalwettbewerb Brandenburg Ost „Jugend forscht“ am 8. März 2016 an der Technischen Hochschule Wildau erfolgreich abgeschlossen
Am 8. März 2016 fand an der Technischen Hochschule Wildau die Abschlussveranstaltung des diesjährigen Regionalwettbewerbs Brandenburg Ost „Jugend forscht und Schüler experimentieren“ statt. 21 Projekte junger Forscherinnen und Forscher aus elf Brandenburger Schulen konnten sich dabei für den Landeswettbewerb „Jugend forscht 2016“ Anfang April in Schwarzheide qualifizieren. Insgesamt traten 69 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Projekten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik an.
Zu den Siegern gehörte auch ein Team der Paul-Dessau-Gesamtschule Zeuthen, das vom Schülerlabor „Biologie trifft Technik“ der TH Wildau unter Leitung von Dr. Anke Renger gemeinsam mit dem Fachlehrer Torsten Stahl betreut wurde. Die drei Zeuthener Nachwuchsforscherinnen und -forscher Angelique Pötzsch, Jana Albrecht und Fabian Borda entwickelten einen Bio-Sensor, der Menschen mit Laktose-Intoleranz hilft, Laktose in Lebensmitteln zu messen. Zur mobilen Anwendung entwarfen sie außerdem eine entsprechende App, die eine sofortige Anzeige der Laktose-Konzentration ermöglicht. Wir wünschen dem Team viel Erfolg beim Landeswettbewerb.
Förderer und Ausrichter des Regionalwettbewerbs Ost „Jugend forscht“ unter dem diesjährigen Motto „Neues kommt von Neugier!“ war traditionell der regionale Energiedienstleister EWE. Die TH Wildau unterstützte bereits zum zweiten Mal den Aktionstag und stellte wieder ihr Hörsaalzentrum Halle 17 für die Projektpräsentationen, Jurytagungen und die feierliche Preisverleihung zur Verfügung. TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári: „Unser Ziel ist es, begabte junge Menschen in den MINT-Fächern zu fördern. Deshalb unterstützen wir Wettbewerbe wie Jugend forscht auf unserem Campus. Damit leisten wir gleichzeitig einen Beitrag zur Gewinnung von Studierenden für unsere ingenieurtechnischen und naturwissenschaftlichen, aber auch für unsere wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge.“