Professorin Dr. Ulrike Tippe zur neuen Präsidentin der Technischen Hochschule Wildau gewählt / Sechsjährige Amtszeit beginnt am 1. Dezember 2017
Auf seiner heutigen Sitzung hat der Senat der Technischen Hochschule Wildau Professorin Dr. Ulrike Tippe (*1961) zur neuen Präsidentin der TH Wildau gewählt. Ihre sechsjährige Amtszeit beginnt am 1. Dezember 2017.
Nach Diplomstudium und Promotion im Fach Mathematik an der Freien Universität Berlin war Frau Tippe zunächst als selbstständige Beraterin und Dozentin tätig. Im Jahr 2000 wurde sie Gastprofessorin an der TH Wildau, 2004 Professorin für „Angewandte Mathematik und E-Business/E-Learning“, 2011 Vizepräsidentin der TH Wildau für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement. Sie ist geschieden und hat zwei erwachsene Kinder. In ihrer Freizeit stehen Bergsteigen und Skifahren ganz oben. Zudem ist sie organisatorische Leiterin des Wildauer Hochschulorchesters, spielt selbst Querflöte und Klavier.
Ehrenamtlich arbeitet sie unter anderem als stellvertretende Vorsitzende des Hochschulbundes Distance Learning (HDL), Vorsitzende des Beirats der Agentur „Duales Studium Brandenburg“, Kuratoriumsmitglied der Technologiestiftung Brandenburg und Vorstandsmitglied des Netzwerks „Studienqualität Brandenburg (sqb)“.
Professorin Tippe zu den Hauptzielen ihrer Amtsperiode: „In den kommenden Jahren gilt es, die Attraktivität der TH Wildau als Studien- und Forschungsstandort national sowie international weiter zu erhöhen und sie noch stärker als bisher zum Knotenpunkt eines gesellschaftlichen Miteinanders in der Region auszubauen. Hierfür brauchen wir u.a. flexible Angebote für eine zunehmend heterogene Studierendenschaft, klare Konzepte für den Umgang mit der alle Lebens- und Arbeitsbereiche zunehmend durchdringenden Digitalisierung sowie eine konsequente Weiterentwicklung unserer Internationalisierungsstrategie. Intern wird mein besonderes Augenmerk darauf liegen, die Transparenz von Entscheidungen durch eine konsequente Optimierung der dahinterliegenden Prozesse und eine offene Kommunikationskultur mit allen Hochschulangehörigen zu erhöhen. Ich freue mich sehr auf diese neuen Aufgaben und möchte mich an dieser Stelle für das mir entgegengebrachte Vertrauen sehr herzlich bedanken!“