​Höhere Leistung – mehr Mittel vom Land: Neues Mittelverteilungsmodell bestätigt Kurs der TH Wildau in Lehre, Forschung und Administration

TH-Wildau - News

  1. Sie sind hier:
  2. Hochschule
  3. Aktuelles
  4. Neuigkeiten
  5. ​Höhere Leistung – mehr Mittel vom Land: Neues Mittelverteilungsmodell bestätigt Kurs der TH Wildau in Lehre, Forschung und Administration
19. Juni 2015 | Dipl.-Ing. Bernd Schlütter

​Höhere Leistung – mehr Mittel vom Land: Neues Mittelverteilungsmodell bestätigt Kurs der TH Wildau in Lehre, Forschung und Administration

Gestern, am 18. Juni 2015, haben die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, und die Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen und Universitäten eine gemeinsame Erklärung zu einem neuen, leistungsorientierten Mittelverteilungsmodell für die Hochschulen des Landes Brandenburg unterzeichnet. Das Mittelverteilungsmodell, das damit in Kraft gesetzt wurde, regelt sowohl die Modalitäten der Verteilung der Mittel an die Hochschulen als auch die Aufwertung und Verteilung der Stellen unter den Hochschulen.

Ministerin Kunst betonte bei der Unterzeichnung: „Mit dem neuen Mittelverteilungsmodell erhalten die Hochschulen nicht nur Planungssicherheit für die nächsten Jahre sondern eine Struktur, die ihre Leistungen stärker als bisher honoriert.“ Die Technische Hochschule Wildau erhält danach aufgrund ihrer positiven Bilanz in den der Bewertung zugrunde gelegten Leistungskennziffern 9,9 Prozent mehr Mittel im Vergleich zum Vorjahr.

„Das mit der gemeinsamen Erklärung in Kraft gesetzte neue Mittelverteilungsmodell eröffnet der TH Wildau weitere Entwicklungsmöglichkeiten“, so Kanzler Thomas Lehne, der den Präsidenten bei der Unterzeichnung vertrat. „Durch den gezielten Einsatz der zusätzlichen Mittel in Höhe von fast zehn Prozent können wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Hochschule erheblich verbessern.“ Schwerpunkte seien der infrastrukturelle Ausbau, Entwicklungsmöglichkeiten für das Hochschulpersonal, die Verbesserung der Qualität in Lehre, Forschung und Administration sowie der Ausbau des Wissens- und Technologietransfers. So sollen unter anderem acht neue Professuren eingerichtet werden. „Unsere Hochschule wird diese Ressourcen auch nutzen, um die Kooperationen mit der Wirtschaft anzukurbeln und neue, innovative ingenieurtechnische Studiengänge in unterschiedlichen Studienformen anzubieten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der dualen Ausbildung.“