Fachsymposium am 27. März 2015: „Systembrüche durch Struktur-Innovation – Bedrohung oder Chance?“
Ein Fachsymposium am 27. März 2015 von 14 bis 16 Uhr in der Hochschulbibliothek (Halle 10) – veranstaltet vom IIF Institut für Innovationsfinanzierung und -management in Kooperation mit der TH Wildau und der pwc Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – befasst sich mit dem Thema „Systembrüche durch Struktur-Innovationen“. Beispiele für derartige Phänomene sind die Nutzung des Internets, die Energiewende in Deutschland oder auch neue Mobilitätskonzepte in Metropolenregionen, die zu grundsätzlichen Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt führen.
Zu dem Symposium werden rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Hauptreferenten sind Hans-Peter Hiepe, Referatsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bernd Dubberstein, Vorstandsvorsitzender der edis AG, und Dr.-Ing. Lars Richter, pwc-consultant. Sie gehen anhand ausgewählter Aspekte der Frage nach, ob die Gesellschaft insgesamt auf solche Veränderungsszenarien ausreichend eingestellt ist, und diskutieren die Chancen und Bedrohungspotenziale. Zudem werden sie Lösungswege in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen im Kontext globaler Entwicklungen beleuchten.
Das Schlusswort hält Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg. Sein Thema ist die Ambivalenz politischen Handelns, die einerseits dazu beitragen kann, durch Systembrüche Chancen zu eröffnen, aber auch in der Verantwortung steht, Bedrohungen etwa bei regionalen Strukturverwerfungen entgegenzuwirken.
Fachlicher Ansprechpartner:
Honorarprofessor Dr. Klaus-P. Schulze
Institut für Innovationsfinanzierung und -management e.V.