Erste Summer School für Geflüchtete aus Krisengebieten an der TH Wildau gestartet
Heute, am 15. August 2016, startete an der Technischen Hochschule Wildau die erste Summer School für Geflüchtete aus Krisengebieten. Noch bis zum 26. August 2016 können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unterkünften in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Teltow-Fläming und Märkisch-Oderland sowie aus Berlin Hochschulluft schnuppern und wichtige Informationen für ein mögliches Studium in Wildau erhalten. Das Angebot des „TH Welcome Centers“ hilft ihnen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten für ein Bachelor- oder Masterstudium in einem der ingenieurtechnischen oder naturwissenschaftlichen Fächer, wirtschafts- und verwaltungswissenschaftlichen bzw. juristischen Disziplinen zu testen.
Im Mittelpunkt der ersten Woche stehen ein spezieller Kurs „Deutsch als Fremdsprache“, ein interaktives Lernspiel sowie Präsentationen über das deutsche Bildungssystem und das Vorsemesterangebot der TH Wildau, aber auch ein Bewerbungstraining. Die zweite Woche beginnt mit einem Rollenspiel, in dem es darum geht, Alltagssituationen im Gastland zu bewältigen. Auf dem Programm stehen danach unter anderem gemeinsame Konzert-, Museums- und Kinobesuche.
Kurzentschlossene haben noch die Möglichkeit, an der Summer School teilzunehmen. Dazu können sie sich gern bei der Projektleiterin Friederike Geithner melden.
Hintergrund:
Die TH Wildau stellt sich ihrer Verantwortung als internationale Hochschule und baut ein umfangreiches Programm zur Unterstützung von Geflüchteten aus Krisengebieten auf. Dazu gehören Studienberatung, Sprach- und IT-Kurse, persönliche Betreuer – so genannte Buddys, die kostenlose Nutzung des Internets, sportliche und Freizeitaktivitäten. Koordiniert wird das Programm vom „TH Welcome Center“.
Projektkoordinatorin:
Friederike J. Geithner
Tel. +49 3375 508-683
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