Eröffnung der 5. Wildauer Wissenschaftswoche gab Startschuss für Jubiläumsfeierlichkeiten „25 Jahre TH Wildau“
Mit der Eröffnung der 5. Wildauer Wissenschaftswoche gab Präsident Prof. Dr. László Ungvári am Montag, dem 29. Februar 2016, den Auftakt für die Feierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen der Technischen Hochschule Wildau. In seiner Festrede bilanzierte er vor rund 120 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie aktuellen und ehemaligen Hochschulangehörigen: „Was damals kaum jemand für möglich gehalten hatte: Aus der kleinen, völlig unbekannten Einrichtung, die den Lehrbetrieb mit lediglich einer 17köpfigen Seminargruppe im Studiengang Maschinenbau aufnahm, entwickelte sich eine Bildungs- und Forschungseinrichtung, die inzwischen nicht nur in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sondern bundesweit und international starke Akzente setzt. Zertifizierte Qualität und enger Praxisbezug unserer ingenieur-, wirtschafts- und verwaltungswissenschaftlichen sowie juristischen Studiengänge, Forschungsstärke, Familienfreundlichkeit und Gesundheitsbewusstes Handeln auf allen Ebenen sind heute – 25 Jahre nach der Gründung – die besonderen Markenzeichen unserer Hochschule.“
Im Rahmen der Veranstaltung zeichnete Präsident Ungvári verdienstvoller ehemalige Hochschulangehörige, Freunde und Förderer mit der neuen „Ehrenmedaille der Technischen Hochschule Wildau“ aus: den Gründungspräsidenten Prof. Dr. Wilfried Arlt, die erste Kanzlerin Dr. Renate Wilde, den Mitinitiator der ersten internationalen Hochschulkooperation Prof. Dr. József Tick (Óbuda Universität Budapest) sowie den Ehrensenator und Ehrenvorsitzenden der Gesellschaft der Freunde und Förderer der TH Wildau Martin Wille.
Den fachlichen Rahmen der Eröffnung der 5. Wildauer Wissenschaftswoche steckten TH-Vizepräsident Prof. Dr Ralf Vandenhouten mit der Bilanz „25 Jahre Forschung an der TH Wildau“ und Prof. Dr. Alexander Böker von Fraunhofer Institut für Anwandte Polymerforschung mit dem Vortrag „Wie Kunststoffe von der Natur lernen“ ab. Den Abschluss bildete ein Empfang in der Mensa.