Erfolgreiche Kooperation zwischen der Technischen Hochschule Wildau und dem Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg wird fortgeführt
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg
Seit dem Jahr 2006 arbeiten die Technische Hochschule Wildau und der Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg (ZDPol) auf der Basis einer langfristigen Kooperationsvereinbarung in der akademischen Lehre und Forschung eng zusammen. Diese wurde jetzt mit der Unterschrift von TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári und ZDPol-Direktor Frank Stolper um weitere fünf Jahre verlängert.
Die Zusammenarbeit hat inzwischen eine große Breite erreicht. So absolvieren zahlreiche Studierende der TH Wildau ein Praktikum beim ZDPol oder schreiben ihre Abschlussarbeiten zu Themen rund um die „Polizeitechnik“.
Beim Einsatz moderner Brennstoffzellentechnologie für die Notstromversorgung von Digitalfunkstationen der Brandenburger Polizei ist die TH Wildau Wissenschaftspartner. Dazu wurde auf dem Campus eigens eine Demonstrationsanlage installiert, die auch für die Lehre und Weiterbildung genutzt wird. So können sich dort potenzielle Anwender und Interessenten über die Technik und deren sichere Beherrschbarkeit informieren.
Gemeinsame Arbeitsfelder waren zudem physikalisch-chemische Materialuntersuchungen z.B. zum Langzeitverhalten ballistischer Schutzwesten, die Entwicklung und Erprobung von Prototypen unter anderem für das Landeskriminalamt und den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Darüber hinaus unterstützt die Hochschule den ZDPol bei der Qualifizierung von Beamtinnen und Beamten.
Beide Kooperationspartner sind sich einig, dass diese strategische Zusammenarbeit für beide Seiten eine Win-Win-Situation darstellt, die noch viel Zukunftspotenzial bietet.