Der Gewinner des Sonderpreises „Gesunde Hochschule Studentisches Gesundheitsmanagement“ beim Corporate Health Award ist die TH Wildau
Bei der feierlichen Verleihung des Corporate Health Awards in Frankfurt/Main gibt es Applaus für die Technische Hochschule Wildau. Sie gewinnt den Sonderpreis „Gesunde Hochschule Studentisches Gesundheitsmanagement“.
Steffen Klink, Director bei Corporate Health Award, begründet die Vergabe: “Wir gratulieren allen Gewinnern des diesjährigen Corporate Health Awards und freuen uns mit der Technischen Hochschule Wildau über deren Sonderpreis für Studentisches Gesundheitsmanagement. Der Einsatz von Gesundheitsbotschaftern, die das Thema auf Augenhöhe an die Studierenden herantragen, und der hohe Stellenwert der individuellen Beratung konnten im expertengestützten Evaluationsprozess überzeugen.“ Dass das studentische Gesundheitsmanagement an der Hochschule nicht nur ein Begriff ist, sondern auf dem Campus engagiert umgesetzt und gelebt wird, ist ein weiteres Kriterium für das Auditergebnis zugunsten der TH Wildau. Für Prof. Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin der Technischen Hochschule Wildau, handelt es sich bei diesem Vorgehen um eine Selbstverständlichkeit: „Ein starker Studien- und Forschungsstandort kann sich nur nachhaltig positiv entwickeln, wenn ein gesundes Miteinander gegeben ist. Es freut mich sehr, dass wir dieses Ziel gemeinsam erreicht haben.“
Seit der institutionellen Verankerung des Projektes „Gesund Hochschule“ in Kooperation mit der Krankenkasse TK Die Techniker an der TH Wildau und der erfolgreichen Symbiose von betrieblichem und studentischem Gesundheitsmanagement werden zahlreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen für Studierende und Beschäftigte angeboten und stetig erweitert. So bieten bereitgestellte Räumlichkeiten auf dem Campus der TH Wildau zentrale Anlaufstellen für alle Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Anliegen zur Gesundheit. Umfassende Gesundheitsangebote wie die „Gesundheitstage“ sind im Hochschulalltag fest integriert. Durch den gezielten Einsatz von Gesundheitsbotschaftern und Gesundheitsbotschafterinnen hat sich die Beteiligung der Studierenden an den Maßnahmen über die Jahre stetig erhöht. Zudem werden die Maßnahmen in jedem Semester evaluiert und dabei die Bedarfe der Studierendenschaft ermittelt. Aus diesem Grund steht 2019 das Thema „Stress und Stressbewältigung in der Prüfungsphase“ im Vordergrund der Gesundheitsangebote. Module wie die „Digitale Stresswaage“ und ein Entspannungscoach zählen zu den zusätzlichen Offerten. Das Gewinnen des Corporate Health Awards ist Bestätigung und Ansporn zugleich, auch in Zukunft der Gesundheit der Hochschulangehörigen einen besonderen Stellenwert zuzuordnen.
Mehr Informationen zum Gesundheitsprojekt an der TH Wildau unter:
www.th-wildau.de/gesunder-rueckblick
Fachlicher Ansprechpartner:
Oliver Schierz
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0) 3375 508 466
Mail: oliver.schierz(at)th-wildau.de
Über den Corporate Health Award
Der Corporate Health Award ist die renommierteste Auszeichnung in Deutschland für exzellentes Corporate Health Management. Über 500 Organisationen konnten seit 2009 in den Stand der „Corporate Health Company“ berufen werden. Alleine in 2019 hatten sich 347 Unternehmen und Organisationen um die begehrten Awards beworben und sich einem anspruchsvollen wissenschaftlichen Auswahlverfahren gestellt. Der Award wurde 2009 vom Forschungsinstitut EuPD Research und dem Handelsblatt initiiert. Das Ziel des vorausgehenden umfangreichen Evaluationsprozesses ist es, vor allem in den Führungspositionen der deutschen Wirtschaft die Einsicht in die Notwendigkeit von Investitionen in betriebliche Gesundheitssysteme zu stärken und vor dem Hintergrund des demographischen Wandels die Wettbewerbsfähigkeit durch gezieltes Corporate Health Management sicherzustellen.
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Pressekontakt:
Christine Krüger
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0) 3375 508 767
E-Mail: presse@th-wildau.de
www.th-wildau.de/presse
Bildunterschrift: Der Corporate Health Award ist an der TH Wildau eingetroffen
Foto: Daniel Berger, TH Wildau; Text. Christine Krüger