Landesweiter Cyberangriff gegen Hochschulen / Accounts werden entsperrt

TH-Wildau - News

  1. Sie sind hier:
  2. Hochschule
  3. Aktuelles
  4. Neuigkeiten
  5. Landesweiter Cyberangriff gegen Hochschulen / Accounts werden entsperrt
02. Juli 2024 | Cyberangriff

Landesweiter Cyberangriff gegen Hochschulen / Accounts werden entsperrt

Laptop mit einem Achtung-Zeichen auf dem Bildschirm
Symbolbild für Cyberangriff. Bild: Abul @ stock.adobe.com

 

English version

Update: 3. Juli, 15:10 Uhr: Accounts werden entsperrt

Wir freuen uns, dass wir nun Folgendes kommunizieren können: 

Die TH Wildau hat vom Verfassungsschutz die Information erhalten, dass die Freigabe der gesperrten Geräte und Accounts unter Auflagen wieder möglich ist.

Alle Mitarbeitenden und Studierenden werden gebeten, auf ihren Endgeräten einen aktuellen Virenscanner und eine Firewall zu installieren. Für Mitarbeitende stellt die Hochschule eine Campuslizenz über die Webseiten des Hochschulrechenzentrums (direkt zur Webseite Sicherheit) zur Verfügung. Studierende finden dort auch Hinweise auf Bezugsquellen für kostenlose Lizenzen. 

Zu keinem Zeitpunkt sind Nutzerdaten oder die Infrastruktur der TH Wildau kompromittiert worden. Alle E-Mails, die während der Sperrung an die betreffenden Accounts gesendet wurden, stehen nach der Freischaltung wieder zur Verfügung. 

Für Mitarbeitende, die mit vom HRZ bereitgestellten Terminals arbeiten, wird die Virensoftware durch das HRZ zentral auf den aktuellsten Stand gebracht. 

Gesperrte Accounts werden bis zum 04.07.2024 um 8:00 Uhr freigeschaltet. Wer zu diesem Zeitpunkt noch Probleme mit seinem Account hat, wende sich bitte an das Supportcenter des HRZ. 

Das Hochschulrechenzentrum dankt allen Mitarbeitenden und Studierenden für ihre Geduld, ihre Unterstützung und ihr Verständnis.

+++

Update: 3. Juli, 11:30 Uhr

Derzeit sind rund 15 Prozent der Zugänge von Beschäftigten und Studierenden der TH Wildau gesperrt.

Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) prüft die betroffenen Zugänge und die genutzten Betriebssysteme forensisch und gibt die Erkenntnisse laufend an das Ministerium weiter.

Damit unterstützt das HRZ die Landesbehörden dabei, Hinweise zu finden, die eine Entsperrung der Nutzerkonten möglichst zügig ermöglichen.

+++

Update: 3. Juli, 9:35 Uhr

Die Hochschule steht in engem Kontakt mit den zuständigen Landesbehörden, insbesondere dem Ministerium des Innern und dem Verfassungsschutz des Landes Brandenburg. Derzeit gibt es von dort keine aktuellen Aussagen zum weiteren Vorgehen. Wir bitten alle Studierenden sowie Kolleginnen und Kollegen, deren Accounts derzeit bereits gesperrt sind, um Verständnis. Wir hoffen weiterhin auf eine baldige Lösung.

+++

Update: 2. Juli, 15:30 Uhr

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Studierende, 
  
am Freitag haben wir vom IT-Dienstleister CERT (Computer Emergency Response Team) Brandenburg die Information erhalten, dass ein bundesweiter Cyberangriff gegen Hochschulen in Deutschland läuft, der aktuell auch die TH Wildau betrifft.
  
Das Wichtigste: Unsere internen Sicherheitsmaßnahmen greifen. 
Dennoch ist es erforderlich, heute eine bestimmte Anzahl von Accounts vorübergehend zu sperren. 
  
Die betreffenden Beschäftigten oder Studierenden werden dann keinen Zugang mehr zu sämtlichen digitalen Diensten unserer Hochschule haben. Dazu gehören bspw. E-Mail, Telefone, Webex, Nextcloud, Moodle usw. Für alle anderen Accounts ändert sich nach aktuellem Stand nichts. 
  
Studierende oder Beschäftigte, die von der Sperrung betroffen sind, werden gebeten, sich bitte nicht an das Hochschulrechenzentrum zu wenden. Die Kolleg/-innen arbeiten konsequent daran, den Vorfall weiterhin gering zu halten und einen weitestgehend normalen Ablauf innerhalb der Hochschule aufrechtzuerhalten. 

Wichtig:

Die E-Mails der gesperrten Accounts gehen nicht verloren, nur der Zugriff ist aktuell nicht möglich. Die E-Mails stehen nach der Freischaltung wieder zur Verfügung, auch die, die in der Zwischenzeit im betroffenen Konto eingegangen sind. 

Studierende, die Fragen zu ihren Prüfungen haben, werden gebeten, sich an das jeweilige Dekanat zu wenden:

Über Neuigkeiten informieren wir regelmäßig, wenn es Updates gibt.

Allgemeine Informationen zum Cyberangriff auf www.heise.de

Weitere Informationen folgen in Kürze.