Ausblick in die Zukunft: Masterstudierende beim European Biosensor Symposium in Florenz
Das 2. European Biosensor Symposium (EBS) in Florenz hat zum Ziel, den Austausch zwischen Forschern und Forscherinnen auf dem Gebiet der Biosensorik zu fördern, neue Ideen und Ansätze zu diskutieren und Netzwerke aufzubauen. Ein guter Grund für Prof. Dr. Fred Lisdat (Studiengangsprecher und Direktor des Instituts für Biowissenschaften und Biomedizinische Technologien), um mit Studierenden des Masterstudiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik vom 18. bis 21. Februar 2019 das Symposium in Italien zu besuchen.
Durch diese Exkursion, die thematisch eingebettet in das Lehrgebiet "Biosensorik" ist, erhalten die Studierenden einen aktuellen Überblick über Entwicklungen in der Kombination von biologischen Strukturen mit technischen Bauelementen und lernen, wie inhaltliche Schwerpunkte verschiedener Fächer in der praktischen Forschung kombiniert werden.
Da Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen meist erst während oder nach ihrer Promotion an wissenschaftlichen Tagungen teilnehmen, ist dieser Symposiumsbesuch für die noch Studierenden etwas ganz Besonderes. Die Vorträge von jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu aktuellen Forschungsergebnissen, Posterpräsentationen und vertiefende Diskussionen von wissenschaftlichen Fragestellungen geben neben den fachlichen Informationen Aus- und Einblick auf Weiterentwicklungen und Perspektiven nach dem Masterstudium im Bereich der Angewandten Naturwissenschaften. In fachlichen Diskussionen oder einfach in den Pausen können die Studierenden ein berufliches Netzwerk aufbauen und von den Berufserfahrungen der Kongressteilnehmenden profitieren.
Neben den Studierenden nehmen auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Forschungsgruppe Biosystemtechnik der TH Wildau an dieser Tagung teil. Sie stellen ihre eigenen Forschungsergebnisse vor. Geleitet wird die Exkursion von Prof. Dr. Lisdat, der das European Biosensor Symposium mitorganisiert.
Autorin: Christine Krüger | Foto: Prof. Dr. Fred Lisdat