20 neue hochschulinterne Projekte stärken akademische Lehre, Forschung und Organisation an der TH Wildau
Die Förderung des Leistungsgedankens bei allen Hochschulangehörigen ist ein zentrales Element exzellenter Lehre und Forschung an der TH Wildau. Seit mehr als zehn Jahren werden verschiedene Anreizsysteme erprobt und verbindlich eingeführt, unter anderem Zielvereinbarungen für Projekte zur Weiterentwicklung des Profils und der Strukturen in den Fachbereichen, Studiengängen, Forschungsgruppen und zentralen Einrichtungen.
In den letzten Monaten konnten sich Professorinnen und Professoren, akademische sowie nichtakademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer hochschulinternen Ausschreibung wieder mit innovativen Projektideen um Fördermittel bewerben. Insgesamt 20 Vorhaben wurden in zwei Runden ausgewählt und erhielten die Bewilligungszusagen der Hochschulleitung.
Der Gesamtumfang der zur Verfügung gestellten Projektmittel für die Zielvereinbarungen beträgt mehr als 1,5 Millionen Euro. Das Themenspektrum reicht von neuen Ideen zur Gewinnung von Studierenden und dem Ausbau des Angebotes im dualen Studium über Forschungsvorhaben in den Bereichen Energietechnik, Ultraleichtflugzeuge, Biosensorik und Rapid Prototyping bis zum Einsatz humanoider Roboter und dem Aufbau eines öffentlichen Wissenschaftspanels für Bürgerinnen und Bürger der Region. Die Projekte können nun im Zeitraum bis Ende 2018 umgesetzt werden.
„Wir arbeiten seit Jahren sehr erfolgreich mit dem Instrument ‚Zielvereinbarungen‘“, so TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári. „Die von der Hochschulleitung gemeinsam mit den Dekanen ausgewählten Projekte sind wesentliche Elemente, mit denen wir unseren Hochschulentwicklungsplan konkretisieren und in den verschiedenen Verantwortungsbereichen unserer Hochschule mit nachhaltigen Maßnahmen verankern.“