2. Sommerschule der Technischen Hochschule Wildau für Geflüchtete aus Krisengebieten startet am 3. Juli 2017
Nach dem großen Interesse und Erfolg im vergangenen Jahr veranstaltet die Technische Hochschule Wildau vom 3. bis 13. Juli 2017 die 2. Sommerschule für Geflüchtete aus Krisengebieten. Ziel ist es, die TH Wildau und ihre Studienangebote vorzustellen sowie Einblicke in das umfangreiche Studienvorbereitungsprogramm zu ermöglichen.
Die Sommerschule richtet sich vorrangig an Geflüchtete, die in Deutschland ein Studium in den Fachrichtungen Ingenieurwesen/Technik, Informatik/Informationstechnik, Naturwissenschaften/Life Sciences, Wirtschaft, Verwaltung/Management oder Recht aufnehmen wollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auch für den nächsten Studienvorbereitungskurs an der TH Wildau bewerben, der am 18. September 2017 startet.
Das Programm der Sommerschule, das vom Welcome Center der TH Wildau organisiert wird, umfasst Deutschkurse, Rollenspiele zur Bewältigung von Alltagssituationen im Gastland sowie Vorträge über deutsche und europäische Geschichte und Kultur. Angeboten werden auch Workshops zum wissenschaftlichen Arbeiten, Campustouren, Videoabende sowie Exkursionen nach Berlin, Potsdam und Königs Wusterhausen.
Hintergrund:
Seit 2015 hat die TH Wildau als internationale Hochschule ein umfangreiches Programm zur Unterstützung und Integration von Geflüchteten aus Krisengebieten aufgebaut. Unabhängig von ihrem aktuellen Aufenthaltsstatus können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Lern- und Beratungsangebote nutzen. Dazu gehört auch einjähriger Studienvorbereitungskurs, der allgemein- und fachsprachlich sowie fachlich auf die Aufnahme eines Studiums in Deutschland vorbereitet, u.a. durch den Erwerb des DSH-2-Deutschzertifikats.
Fachliche Ansprechpartnerin:
Dr. Katrin Kuhls
Projektkoordinatorin/Welcome Center
Tel. +49 3375 508-683
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