2. Platz beim Landesabsolventenpreis 2014 ging an Masterabsolventin der Biosystemtechnik/Bioinformatik aus Wildau

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29. Oktober 2014 | Dipl.-Ing. Bernd Schlütter

2. Platz beim Landesabsolventenpreis 2014 ging an Masterabsolventin der Biosystemtechnik/Bioinformatik aus Wildau

Sascha

Liane Kober, Absolventin des Masterstudiengangs Biosystemtechnik/Bioinformatik

an der Technischen Hochschule Wildau, erreichte beim diesjährigen brandenburgischen

Nachwuchswissenschaftlerpreis in der Kategorie „Absolventen“ den 2. Platz. Ihre

wissenschaftliche Leistung unter dem Titel „Auswirkungen verschiedener Umwelttoxine

auf Vitalität und Expression einer Leberzelllinie der Regenbogenforelle“ wurde

am 28. Oktober 2014 im Rahmen der Fachkonferenz „TH Bio CONNECT“ vom

Präsidenten der TH Wildau, Prof. Dr. László Ungvári, mit einem Ehrenpreis für

herausragende Abschlussarbeiten geehrt.

Gutachter

Prof. Dr. Marcus Frohme, Leiter der TH-Forschungsgruppe Molekularbiologie und

Funktionelle Genomik, hob in seiner Laudatio die zunehmende Bedeutung von Fischzelllinien

in der aquatischen Toxikologie hervor. „Sie stellen eine gute Alternativmethode

zur Reduzierung von Tierversuchen dar.“

Es sei beeindruckend,

wie gut sich Frau Kober in das Thema in Theorie und Praxis eingearbeitet habe, „insbesondere

vor dem Hintergrund, dass Ökotoxikologie kein Thema im Studiengang

Biosystemtechnik/Bioinformatik ist“. Die Absolventin sei ein Vorbild für

jüngere Studierende und insbesondere Studentinnen des Studiengangs Biosystemtechnik/Bioinformatik.

Ihre Arbeit beweise, dass an der TH Wildau sehr gute Wissenschaft im Übergangsfeld

zur Anwendung entstehen kann. Insofern wäre der 2. Platz beim

Landesabsolventenpreis 2014 auch eine Auszeichnung für die gesamte Hochschule.