Updates 2022
Haus 100 geht vom 17. Dezember 2022 bis 2. Januar 2023 in den "Winterschlaf"Bereich öffnenBereich schließen
Die Woche vor Weihnachten ist vorlesungfrei.
In dieser Woche werden alle Kolleginnen und Kollegen gebeten, die in Haus 100 ihren üblichen Arbeitsort haben, im Home Office arbeiten.
Von dieser Woche bis zum Anfang des Jahres befindet sich die Heizung im Haus 100 in der Dauernachtabsenkung und spart damit Energie.
11.11.2022: Krisenstab zu angepassten ThermostatregelungenBereich öffnenBereich schließen
Liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Mitarbeiter,
nachdem wir nun im Zusammenhang mit der Energiethematik einige Erfahrungen zu Raumtemperaturen und Heizkurven sammeln konnten, möchten wir unsere in der E-Mail vom 28. September 2022 kommunizierte Regelung zur Einstellung der „Heizthermostate auf Stufe 5“ anpassen:
- Für diejenigen Räume, in denen sich herausstellt, dass die Stufe 5 eine zu hohe Temperatur erzielt, können Sie das Thermostat herunterregeln. Vorzugsweise auf Stufe 2.
Dieses Vorgehen entspricht dann der in der E-Mail vom 21. Oktober 2022 auf Haus 16 und Halle 17 kommunizierten Regelung und gilt nunmehr für alle Häuser und Räumlichkeiten. - Wichtig: Bitte stellen Sie zum Feierabend das Thermostat wieder zurück auf Stufe 5.
- Diese Regelung wird auch im Energie-Notfallplan angepasst.
05.09.2022: Gemeinsame Erklärung der Hochschulen und des MWFKBereich öffnenBereich schließen
Gemeinsame Erklärung der Hochschulen und des Wissenschaftsministeriums des Landes Brandenburg
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat verheerende Auswirkungen, auch auf die Wissenschaft in dem überfallenen Land. Die Hochschulen in Brandenburg stehen solidarisch an der Seite der ukrainischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Sie unterstützen Forschende und Studierende aus der Ukraine, wo immer das möglich ist.
Die Folgen der Energiepreiskrise für die brandenburgischen Hochschulen sind marginal im Vergleich zu dem, was die Menschen in der Ukraine zu erleiden haben. Dennoch treffen sie die Hochschulen und die Studierenden hart.
An den Hochschulen werden das Wissen und die Kompetenzen generiert und vermittelt, die wir benötigen, um für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gewappnet zu sein, beispielsweise für den dringend notwendigen Verzicht auf fossile Energien. Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Bibliotheken und Mensen verbrauchen zwar auch Energie. Sie sind aber nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung.
Die Hochschulen stehen zu ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung und werden alle sinnvollen Maßnahmen ergreifen, um den Energieverbrauch kurzfristig zu reduzieren. Damit leisten sie auch langfristig einen wirksamen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Hochschulbildung. Zu den Maßnahmen zählen zum Beispiel:
- Die Tagesheizzeiten werden verkürzt und die Raumtemperaturen gemäß der Bundesverordnung auf 19 Grad Celsius abgesenkt. Daraus ergeben sich erhebliche Energieeinsparungen.
- Die Hochschulen setzen Klimaschutzkonzepte konsequent um, indem sie beispielsweise Labortechnik sowie Kühlschränke und andere Geräte durch Modelle der höchsten Effizienzklasse austauschen und energieintensive Leuchtmittel zügig auf energiesparende Modelle umrüsten.
- Für den Präsenzlehrbetrieb werden an erster Stelle energetisch günstige Gebäude genutzt. Die Hochschulen bereiten sich mit Notfallplänen auf eine Energieverknappung vor, sodass einzelne Gebäude oder Gebäudeteile mit sehr hohem Energieverbrauch bei Bedarf zeitweise geschlossen werden können.
Die Maßnahmen und Planungen berücksichtigen nach Möglichkeit die Besonderheiten der jeweiligen Hochschule. Während der Pandemie musste der Hochschulbetrieb weitgehend in digitale Räume verlegt werden. Dabei hat sich gezeigt: Nichts kann die Begegnung auf dem Campus, das persönliche Gespräch im Seminar, den unmittelbaren Austausch im Labor ersetzen.
Die brandenburgischen Hochschulen versprechen ihren Studierenden: Die Präsenzlehre hat oberste Priorität. Wir werden unsere Hörsäle und Seminarräume auch dann für den Lehrbetrieb offenhalten, wenn die Energiepreise weiter steigen. Für uns ist selbstverständlich, dass wir diese Krise nur gemeinsam durchstehen können. Deshalb werden wir alles tun, um das Wintersemester 2022/23 in diesem Sinne für die Studierenden bestmöglich auszugestalten.
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Hochschulen und des MWFK zur Energiekrise
28.09.2022: Krisenstab zu Energie-Website und -Notfallplan sowie Energie-KniggeBereich öffnenBereich schließen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,
wie schon von der Präsidentin am 5. September angekündigt, ist auch unsere Hochschule - und damit wir alle - aufgefordert, 30 Prozent Energie einzusparen. Hierzu wurde ein Notfallplan Energie erarbeitet, der im Sinne eines Stufenplans verschieden einschneidende Maßnahmen zur Energieeinsparung vorsieht: KLICK
Zwei Punkte möchten wir hierbei für Sie besonders hervorheben:
1. Der Beginn der Heizperiode steht kurz bevor. Mit Eintritt in die Heizperiode werden wir uns als Hochschule in der ersten Stufe des Stufenplanes befinden: Die Minimal- und Maximaltemperatur wird auf Grundlage einer bundesrechtlichen Vorgabe (EnSikuMaV) in allen Gebäuden und Gebäudeteilen der Hochschule auf 19 Grad Celsius temperiert.
2. Die Hochschulleitung setzt auf die Mithilfe und Eigenverantwortung aller Hochschulangehörigen: Die Thermostate an den Heizkörpern werden zu Beginn der Heizperiode auf Stufe 5 eingestellt. Bitte verändern Sie diese Einstellung nicht. Das Temperaturziel von 19 Grad Celsius wird zentral über die Vorlauftemperatur vom Sachgebiet Bau und Technik gesteuert. Daher sollen die einzelnen Heizkörper voll aufgedreht sein, um die maximale Temperatur zu erreichen. Für die zentrale Regulierung ist eine komplette Durchströmung notwendig, daher sollen auch die Heizungen auf den Fluren nicht abgedreht werden. Dies ist bis auf Weiteres notwendig, um die Temperatur in der Heizanlage näherungsweise auf 19 Grad Celsius einzustellen.
Weitere eigenverantwortlich umzusetzende Maßnahmen sind dem Notfallplan Energie und dem Energie-Knigge zu entnehmen.
Jeweils aktuelle Informationen der TH Wildau zur aktuellen Energie-Thematik finden Sie auch auf der Themenseite „Energie“: https://www.th-wildau.de/energie.
Auf THinsights (www.th-wildau.de/thinsights) werden auch diese und in den kommenden Wochen News rund um das Thema Energie veröffentlicht.
Ankündigen möchten wir hier auch schon den nächsten Termin der Reihe Präsidium: Live am 12. Oktober von 14:30 bis 15:30 Uhr. Hier können Sie mit der Präsidentin und dem Kanzler zum Thema „Energie“ ins Gespräch kommen.
Wir danken Ihnen für Ihre aktive Mithilfe und wünschen weiterhin einen schönen Semesterstart und Spätsommer/Frühherbst!
Im Auftrag des Krisenstabs
05.09.2022: Statement der Präsidentin zum Wintersemester 2022/2023Bereich öffnenBereich schließen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,
ich hoffe, es geht Ihnen allen gut und Sie haben den Sommer genossen und sich gut erholt. Nun hat am 1. September das Wintersemester 22/23 begonnen und wir starten in Kürze mit den Lehrveranstaltungen. Auch begrüßen wir in jedem Herbst zahlreiche Studienanfängerinnen und -anfänger – und ich freue mich persönlich sehr darauf, dass sich der Campus wieder mehr und mehr mit Leben füllt.
Neben der Tatsache, dass wir im Zusammenhang mit unserem Lehrbetrieb weiterhin die Coronapandemie im Blick behalten müssen, kommt aktuell ein weiteres, sehr schwieriges und uns alle betreffendes Thema hinzu: Die mit dem Krieg in der Ukraine verbundene Energieproblematik und die Verpflichtung, Energie zu sparen, machen natürlich auch vor den Hochschulen nicht halt. Auch wir sind sehr gefordert (30 % Energieeinsparung – so lautet die Vorgabe) und müssen uns darauf einstellen, dass das kommende Wintersemester ebenfalls alles andere als „ein normales“ Semester werden wird.
Die Brandenburger Hochschulleitungen und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur haben sich daher bereits in den letzten Wochen und Monaten darüber verständigt, wie wir uns gemeinsam dieser neuen Herausforderung stellen werden. Unter anderem treffen wir uns bis auf Weiteres wieder wöchentlich online, um auf neue Situationen schnell und abgestimmt reagieren zu können. Dabei sind wir uns einig darüber, dass wir alles tun werden, um den Präsenzbetrieb an den Hochschulen bestmöglich zu gewährleisten. Nach mehr als zwei Jahren „Coronabetrieb“ in den verschiedensten Facetten sehen wir es als extrem wichtig an, persönliche Begegnungen zu fördern und das Lernen vor Ort aufrechtzuerhalten. Allerdings müssen wir uns alle darüber im Klaren sein, dass der Vor-Ort-Betrieb in den kommenden Wochen und Monaten deutlichen Einschränkungen unterliegen wird. Derzeit finalisieren wir einen Notfallplan sowie einen „Energieknigge“, bereiten eine eigene „Energiewebseite“ mit allen relevanten Informationen vor und haben unseren Krisenstab um die Fachleute aus den Bereichen Haustechnik und Nachhaltigkeit erweitert.
Informationen dazu werden fortan wieder über den Krisenstabaccount krisenstab@th-wildau.de gegeben und ich bitte Sie, diese sehr aufmerksam zur Kenntnis nehmen. Umgekehrt bitte ich Sie, Anfragen zu diesem Thema ebenfalls ausschließlich an diese Mailadresse zu senden.
Ich denke, uns ist allen sehr klar: Es werden herausfordernde Monate auf uns zukommen – sowohl im privaten Bereich als auch in Bezug auf unseren Hochschulbetrieb. Als Hochschulleitung werden wir einen Rahmen abstecken, der die Energieeinsparungen, zu denen wir verpflichtet sind, ermöglicht. Darüber hinaus ist es aber von fundamentaler Bedeutung, dass wir alle gemeinsam „an einem Strang ziehen“ und jede und jeder in ihrem bzw. seinem jeweiligen Umfeld sehr bewusst und sparsam hinsichtlich des Energieverbrauchs agiert und arbeitet. Alle Energiekosten sind von den Hochschulen aus ihrem Grundbudget zu tragen und wir alle wissen, wie die Preise derzeit förmlich in die Höhe schießen.
Ich danke Ihnen daher bereits im Voraus für Ihre Mitwirkung und Ihr Verständnis und bin trotz allem sehr zuversichtlich, dass wir auch diese Herausforderung gemeinsam meistern werden.
In diesem Sinne freue ich mich auf ein Wiedersehen auf dem Campus und grüße Sie alle herzlichst!
Ihre Ulrike Tippe