Lichtmikroskopie

Lichtmikroskopie

Im Labor für Oberflächentechnik stehen verschiedene Auflichtmikroskope zur Verfügung, deren Bilder z.T. mit einer CCD-Kamera an einen Messrechner übertragen und in verschiedenen Bildformaten gespeichert werden können. Die Mikroskopie von Bauteilen und Proben dient der

  • Bestimmung von Abmessungen von Oberflächenstrukturen im Mikrometerbereich
  • Bewertung der Oberflächenqualität (Verschmutzungen, Kratzer, Risse,... )

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Vereinfachend lässt sich ein Lichtmikroskop bestehend aus zwei Sammellinsen beschreiben: Die erste Linse (Objektiv) erzeugt ein reelles Zwischenbild eines Gegenstandes nahe der Brennebene der zweiten Linse (Okular). Beim Blick durch das Okular nimmt man so das stark vergrößerte virtuelle Bild des Gegenstands "im Unendlichen" wahr. Die Gesamtvergrößerung ergibt sich als Produkt der Vergrößerungen von Objektiv und Okular. Mit einem einfachen Lichtmikroskop, das mit Wellenlängen im für Menschen sichtbaren Bereich arbeitet, erreicht man max. 1500-fache Vergrößerung bei einer Auflösungsgrenze von ca. 0.2 µm.