Optische Methoden

Optische Methoden

Lichtstreuung (Partikelgrößenanalyse)Bereich öffnenBereich schließen

Die Lichtstreuung ist ein sehr präzises und schnelles Verfahren zur Analyse von Partikeln im Nanometerbereich. Es beruht auf der Streuung von Licht an Phasengrenzen unterschiedlicher optischer Dichte.

FT-IRBereich öffnenBereich schließen

Die FTIR-Spektroskopie ist eine Infrarotspektroskopie. Hierbei werden die charakteristischen Schwingungseigenschaften von Atomen und Molekülgruppen in einem Molekül bestimmt. Damit können Stoffe auch als dünne Filme auf Oberflächen identifiziert werden.

Fluoreszenz (Photometer, Reader)Bereich öffnenBereich schließen

Als Fluoreszenz bezeichnet man die kurzzeitige spontane Emission von Licht, die durch den Übergang eines elektronisch angeregten Systems auf ein niedrigeres Energieniveau entsteht. Typische Systeme bei denen Fluoreszenz auftritt sind z.B. Atome, Moleküle oder Ionen. Für die qualitative und quantitative Bestimmung von Fluoreszenzintensitäten werden Plattenreader bzw. Photometer eingesetzt.

Reader
© Lisdat

CD-SpektroskopieBereich öffnenBereich schließen

Mit Hilfe der Circulardichroismus-Spektroskopie kann die sekundäre räumliche Struktur von Proteinen aber auch Nukleinsäuren untersucht werden. Beispiele für solche Sekundärstrukturen sind Helices und Faltblätter. Dafür wird mit rechts und links circular polarisiertem Licht auf das Biomolekül eingestrahlt, und die unterschiedliche Absorption bei verschiedenen Wellenlängen ausgewertet.

CD Spektrometer
© Lisdat

FaseroptikBereich öffnenBereich schließen

Eine optische Faser ist ein länglicher Wellenleiter in dem Licht eingekoppelt werden kann. Sie ist hilfreich um nachzuweisen, ob sich fluoreszierende Moleküle auf der Faser absetzen, wenn dort passende Bindungspartner fixiert sind.

SPR (Oberflächenplasmonresonanz)Bereich öffnenBereich schließen

Die Oberflächenplasmonenresonanz-Spektroskopie (Surface Plasmon Resonance, SPR), dient der schnellen und direckten Bestimmung von Bindungen an Oberflächen. Sie beruht auf dem evaneszenten Feld und ist sensitiv für Veränderungen der optischen Dichte in der Nähe der Oberfläche. Es kann damit sowohl das Bindungsverhalten von immobilisirten Biomolekülen als auch das Adsoptionsverhalten von Stoffen an modifizierten Grenzflächen untersucht werden.